‚Plauderstunde‘ spendet Geld an zwei Organisationen

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Die erste Hälfte der 15.000 Baht die für Spenden vorgesehen waren wurde am Montag, den 19. August 2016 von drei Damen der ‚Plauderstunde‘, dem unzertrennlichem Trio Marliese Fritz, Simone Riva-Adami und Vorsitzende Andrea Weiss, an das Camillian Center bei Rayong überbracht. Leider war die Dame, die das Camillian Center vorgeschlagen hat, Sandra Quinn nicht dabei.

Da die Damen nicht genau wussten an wen sie sich wenden sollten, übergaben sie das Geld an Jimmy Jürgen, einen Deutschen, der selbst unter HIV leidet und bereits seit etlichen Jahren Büro- und Netzwerkarbeiten für das katholische Heim verrichtet.

Jimmy wurde von den drei Damen als sehr innovativer Mensch mit viel Begabung und viel Herz beschrieben. Jimmy zeigte den Damen auch alle Einrichtungen des Camillian Centers, das vor vielen Jahren vom katholischen Camillian Priester Vater Giovanni Contarin gegründet worden war und nun unter leitung von thailändischen Camillian Priestern steht. Besonders die Zimmer der Schwerkranken, die nur mehr kurze Zeit zu leben haben hat einen großen Eindruck auf die drei Ladies gemacht. Andrea sagte: „Was hier geleistet wird von Menschen fūr Menschen kann man gar nicht in Worte fassen. Meine Hochachtung“.

Die Abordnung der Plauderstunde übergibt 7.500 Baht an das Camillian Center. (Zweiter von links ist Jimmy).
Die Abordnung der Plauderstunde übergibt 7.500 Baht an das Camillian Center. (Zweiter von links ist Jimmy).

Hand zu Hand Foundation wird bedacht

Am 26. August 2016 war die Hand to Hand Foundation an der Reihe 7.500 Baht von der Plauderstunde zu bekommen. Margret Granger, die Gründerin und Leiterin des Tagesheimes für bedürftige Kinder, empfing die Vorsitzende Andrea Weiss, ihre Vorgängerin Monika Podleska, die dieses Heim zur Spende vorgeschlagen hatte, Sonja Kobler und mich. Marliese Fritz und Simone Riva-Adami hatten kurzfristig ihre Teilnahme an der Übergabe abgesagt.

Nachdem uns alle 49 Kinder begrüßt hatten, zeigte uns Margret per Computer einen Großteil ihrer Arbeit und erzählte auch ausführlich wie das Heim praktisch ohne finanziellen Mittel, aber mit Gottes Hilfe, zustande kam.

Auch sie freute sich natürlich über die Spende sehr und erwähnte noch, dass alles gespendet werden kann – auch wenn es alt und löchrig ist. „Wir können immer noch irgend etwas daraus fertigen“, sagte sie.

Gemeinschaftsfoto bei der Geldübergabe. Margret Granger (hintere Reihe Mitte) hält stolz den Geldumschlag in Händen.
Gemeinschaftsfoto bei der Geldübergabe. Margret Granger (hintere Reihe Mitte) hält stolz den Geldumschlag in Händen.
Margret Granger bei ihren Ausführungen.
Margret Granger bei ihren Ausführungen.

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