Die Grundsteinlegung für das Father Ray Center für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf ist getan. Dafür haben die Mitarbeiter der Father Ray Foundation, unter Leitung von Vater Dr. Michael Picharn, dem Vizepräsidenten der Father Ray Stiftung, in den letzten elf Monaten hart gearbeitet. Sie klopften bei der Spendenkampagne für das Father Ray Center für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf an Türen und setzten sich mit Freunden und Unterstützern in Verbindung. Am 24. März 2014 war es dann soweit, um mit der manuellen Arbeit zu beginnen.
In Anwesenheit des buddhistischen Abts, Phra Panyarattanaporn, der mit acht anderen Mönchen gekommen war, Vater Apisit Kritsaralam, Bürgermeister Ittipol Kunplome, Waisenhausdirektor Weera Pangrak, Pastor Kritsada Sukkaphat, Ehrengästen und Wohltätern, wurde vom Präsidenten der Chonburi Administration, Wittaya Kunplome, die Grundsteinlegung durchgeführt. Die Chonburi Provinzadministration hat 15 Millionen Baht zum Bau beigesteuert.
Die buddhistischen Mönche sprachen Gebete und die katholischen Priester segneten den Grundstein während einer kurzen Andacht.
Das Center entwuchs den offensichtlichen Bedürfnissen von Familien in der Provinz Chonburi, die autistische Kinder, Kinder mit Downsyndrom, zerebaler Kinderlähmung und anderen geistigen und körperlichen Behinderungen haben. Alle diese Kinder haben ihre eigenen Besonderheiten.
Das neue vierstöckige Gebäude auf dem Hauptgrundstück der Father Ray Foundation an der Sukhumvit Road wird diesen 100 Kindern und Jugendlichen helfen, damit ihnen die ihnen gebührende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dadurch kann das Redemptorist Center einer größeren Anzahl von Familien beistehen. Versorgt werden die Kinder mit Schulunterricht, Therapien und der nötigen Familienunterstützung, um sie in ein unabhängigeres und bereicherndes Leben zu führen. Vater Dr. Michael Picharn, ist voller Hoffnung, dass das neue Center zum Jahresende fertiggestellt ist und eröffnet wird.
Mit weißen T-Shirts bekleidet – entworfen von einem Teenager mit Autismus – waren die Angestellten, die Familienmitglieder und die Kinder beeindruckt von der großartigen Unterstützung durch die Gemeinde. Wenn man bedenkt, dass in den letzten Jahren nur ein einzelnes Zimmer zur Verfügung stand, war die Freude verständlich. Die Lehrerin Nuth, Leiterin der Lehrkräfte für besonderen Förderungsbedarf, war den ganzen Tag mit dem Organisieren der Zeremonie beschäftigt, damit diese reibungslos verlief. Sie hielt aber dabei einen Augenblick inne und drückte es in einem Satz aus: „Das ist wirklich etwas Besonderes – schauen Sie die Anwesenden an, die sind hier für unsere Kinder.“
Beim Hören der Beifallsrufe und Anblick des Lächelns auf jedem Gesicht, als der erste Grundstein gelegt wurde, wurde die Bedeutung dieses Projekts bestätigt und die positive Auswirkung, die es auf das Leben so vieler Menschen haben wird.
Das Redemptorist Center kam ein großes Stück voran, aber dennoch braucht es weiterhin Unterstützung. Mit ein wenig Geld kann das Leben dieser besonderen Kinder geändert werden.
