Bei einer informellen Nachfrage bei der Central Group, Terminal 21 und Royal Garden Plaza wurde festgestellt, dass bereits 85 Prozent aller Geschäfte in diesen Häusern wieder geöffnet sind und die restlichen 15 Prozent bald nachfolgen werden.
Allerdings ist ein Einkaufsbummel für die Kunden längst nicht mehr das, was er einmal war. Bevor man überhaupt Fuß in ein Einkaufszentrum setzen kann, muss man seine Kontaktdetails bekannt geben. Das geschieht entweder indem man mit seinem eigenen Handy QR und Bar Codes (Thai’s Win) scannt, die von der Regierung herausgegeben wurden und nun vor den jeweiligen Eingängen hängen, oder durch schriftliche Angaben auf bereits vorliegenden Listen.
Natürlich fehlt auch nicht das bereits obligatorische Temperatur messen und das einschmieren mit Desinfektionsgels. Auf keinen Fall darf man aber die Gesichtsmaske vergessen, sonst reagieren dann die Thais äußerst ungehalten.
Soweit so gut. ABER: dieselbe Prozedere muss durchgemacht werden, wenn man in ein Geschäft innerhalb dieser Einkaufszentren gehen will.
Weitere Schwierigkeiten gibt es in den Restaurants der Einkaufszentren. Dort stehen die Tische im Abstand von 2 Metern, aber viele der Restaurants gehen dabei ins Extrem. Denn Familien dürfen nicht gemeinsam an einem Tisch sitzen, weil das „gegen die Bestimmungen ist“. Natürlich gibt es dadurch viele Beschwerden.
Die Central Group installierte ultravioletle Lampen an den Rolltreppen und den Einkaufstüten Kästen. Sportswear Geschäft Uniqlo benützt dieselben UV-C Lampen um die anprobierten Kleidungsstücke zu sterilisieren. Sephora aber kreierte einen quasi “finde meinen Schatten” Farbpicker um den Kontakt zwischen Angestellten und Kunden zu verringern.