Als die „echten“ Songkran Festivitäten bereits zu Ende waren, fing alles am 18. April in Naklua und am 19. April in Pattaya nochmals kräftig an. Die berücjtigten Wasserschlachten auf den Straßen begannen. Bereits um 7 Uhr früh ertönte das laute „Bum Bum Bum“ der Bässe aus Autolautsprechern und dies ging die ganzen Tage so dahin bi smanchmal 5 Uhr früh morgens.
Wer Songkran in Pattaya kennt weiß dass dies alles gaaanz anders ist als anderswo – genau wie die Bräute der ausländischen Freier, die ja auch gaaanz anders sind als die anderen….
Am 18. April wurde Naklua unsicher gemacht. Gesetztere Leute versammelten sich im Lan Po Park um zu feiern während die Jugend sich aud den Straßen tummelte oder in Autos, meist Lieferwagen und Kleinlastern das Wasser (sinnlos) verspritzte.
Am 19. April war es dann in ganz Pattaya soweit und die Verrücktheit kannte keine Grenzen mehr. Nahezu alles Straßen wurden zum Kriegsschauplatz für die Wasserwerfer, die mit Pistolen, Maschinenpistolen, PVC Rohren aus allen Rohren das Wasser abfeuerten.
Die Leute tanzten auf den Straßen – meist unter gewaltigem Alkoholeinfluss, tanzten in den Bars – wie man hörte in der notorischen Soi 6 sogar nackt… und auch Schaumpartys wurden auf den Straßen veranstaltet.
Die Verkehrssituation? Nun, alle Autos standen stundenlang im Verkehrsstau und die Leute darauf beschossen sich in Ermangelung neuer Gegner immer wieder gegenseitig mit Wasser – hach wie lustig und aufregend!
Das Traurige daran: in ganz Thailand gab es während der insgesamt 10 Tage Feiern 3.724 Unfälle. Dabei wurden 3,879 Personen verletzt und 418 mussten ihr Leben lassen. Lang lebe Songkran!