Trotz dunkler Voraussagen mancher Ausländer-Expaten und vor allem der thailändischen Strand-Liegestuhl Vermieter freuen sich viele ausländische Touristen immer auf den Mittwoch. Da können sie Decken oder ihre eigenen Liegen mitnehmen – so wie sie es zu Hause an den Seen machen und die Natur genießen ohne durch zu viele Schirme nichts mehr sehen zu können. Vor allem aber freuen sie sich über den freien Platz, weil sie nicht mehr eingeengt (wie dazumal in Caorle) auf Strandliegen sitzen müssen und dem Gegenüberliegenden genau ins Hinterteil gucken müssen wenn dieser mit gespreizten Beinen daliegt.
An diesem Tag dürfen sie auch selbst am Strand Essen zubereiten, Picknick machen – ohne von wütenden Strandbetreibern verjagt und beschimpft zu werden. Sie können Ball spielen und einmal so richtig am Strand spazieren gehen ohne immer wieder Liegen ausweichen zu müssen. Und sie haben das Gefühl, dass der Strand wirklich jedermann gehört (wie es das Gesetz eigentlich in jedem Land besagt) und nicht nur geldgierigen Betreibern und sie als zahlende Touristen eigentlch überhaupt nichts zu melden haben.
Sind wir uns doch ehrlich: wenn man am Strand entlang fährt, dann sieht der Anblick der eng aneinander gestellten Strandliegen und der sie umgebenden Sonnenschirme, die keinen Lichtstrahl so richtig durchlassen, wirklich sehr unschön aus. Vielleicht auch weil alles ein wenig (oder oft spgar sehr) schmuddelig und verdreckt wirkt.
