Ablehnung wundert mich nicht

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Sehr geehrte Redaktion,

dass meine christliche Darstellung der Homosexualität soviel Ablehnung erzeugt, wundert mich nicht. Denn die Leserbriefe zeigen den heutigen Zeitgeist, welcher für christlich moralische Werte nicht mehr viel übrig hat. Wenn ich von Christentum spreche, meine ich das was Jesus und seine Apostel gelehrt haben. Also das Christentum des ersten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung.

Viel Ablehnung wurde den christlichen Kirchen bezüglich ihrer Vergangenheit und auch für das heutige Verhalten der führenden Geistlichkeit zu teil. Ich gebe allen Kritikern diesbezüglich recht. Auch ich verstehe nicht, wie ein Papst sich als Stellvertreter Christi sehen kann und gleichzeitig einen feudalen Lebensstil führen kann. Jesus hat uns vorgelebt wie wir uns eigentlich verhalten sollen. Da gab es keinen Platz für einen eigenen Staat (Vatikan),

da gab es keinen Platz für eine Sommerresidenz, da gab es auch keinen Platz für eine eigene Bank, welche sich, wie öffentlich bekannt wurde, mit mafiöser Geldwäsche beschäftigt. Oder jüngst der verschwenderische Bischof von Limburg (Deutschland), welcher sich für 20 Millionen Euro seine Wohnstätte umbauen lässt. Vor einigen Jahren erkannte ich, dass die meisten christlichen Religionen, insbesondere die katholische Kirche, zu der vorhergesagten abtrünnigen Christenheit gehört. Ich bin daraufhin offiziell aus der Kirche ausgetreten. Ich habe aber nie die Lehre von Jesus Christus und den Willen seines Vaters, unser aller Gott auch derer die es nicht wahrhaben wollen, willentlich missachtet. Somit will ich noch einmal klarstellen, dass alles, was ich darstellte, biblisch fundiert ist. Nichts hat sich geändert, Homosexualität ist und bleibt eine der folgenschwersten Sünden. Wegen des Missbrauchs der Sexualität sind die größten Strafen Gottes über die Menschheit gekommen. Ich erinnere an Sodom und Gomorra (Homosexualität) und die Sintflut (unnatürliche Sexualität)

Mit freundlichen Grüßen:

H.-D.Volkmann

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