Somkiat Prajumwong, der Generaldirektor der Nationalen Wasserbehörde Thailands, sagte vor kurzem, dass der Mekong einen Rekord-Wassermangel in den kommenden heißen Monaten im März, April und Mai, aufzeigen wird. Deshalb sollten sich die Menschen darauf vorbereiten, an Wassermangel zu leiden.
Dieser Wassermangel ist zum Teil bedingt durch das ziemlich unübliche Ausbleiben des Regens.
Der Jinghong Damm von China, der erst kürzlich fertig wurde, trägt ebenfalls eine große Schuld daran und durch diesem das Wasser im Fluss um mindestens einen Meter sinken wird.
Es wurden bereits Maßnahmen eingeleitet, dass einige Dämme Thailands, wie die Ubol Ratana and Chulabhorn Dämme, für Trinkwasser und ökologische Konservierung reserviert werden, da es man mit enormen Trockenperioden rechnet.
Die Kommission, die diese Untersuchungen anstellte, sagte, dass die Langzeit Prognose äußerst schlecht aussieht, da das untere Mekong Bassin seit Jahrzehnten an Trockenperioden leidet. Dadurch bedingt erleiden die Bauern Schaden und die Umwelt und die Ökonomie Thailands ebenfalls. Wie vorausgesagt wird, soll sich das in den kommenden 30-90 Jahren noch wesentlich veerschlechtern wird.
Der riesige Damm Jinghong in China blockiert den Bodensatz vom Abfließen, was weniger Nahrungsmittel für Pflanzen und Fische bedeutet. Aber es bedeutet auch, dass Bäume am Uferrand entwurzelt werden und die Struktur des Flusses sich stark verändern wird.