Klettern ist nicht jedermanns Sache

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Thailands Bevölkerung wird immer tierliebender! Früher warf man verletzten Hunden Steine nach, nun kümmert man sich um sie und rettet sie vor dem Tod.

So geschehen am 17. April 2014. Da erhielt ein Beamter der Sawang Roj Thummasathan Stiftung in Sattahip eine Nachricht, dass ein Hund schwer verletzt an einem Gittertor hängt. Als die Helfer ankamen, sahen sie den Hund in einem jämmerlichen Zustand. Er steckte zwischen den Gitterstäben fest und ein Stab hatte sich tief in seinen Bauch gebohrt und war am Rücken wieder herausgetreten.

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Die Beamten machten sich daran, den Hund, der stark blutete und vor Schmerzen schrie, so sanft wie möglich mit einer Säge vom Gitter wegzuschneiden. Nach 10 Minuten war dies geschehen und der Hund wurde sofort in eine Tierklinik gebracht, wo er umgehend operiert wurde.

Zum Glück hat der Hund, ein dreijähriger Bangkaew mit Namen Jojo, überlebt und wird das Klettern wahrscheinlich jetzt lieber Katzen überlassen – und nicht mehr wie wild über Zäune klettern, wenn er ein Motorrad hört. Seine junge Besitzerin, Rattapong Somprasong, 16, ist jedenfalls sehr glücklich, dass diese böse Geschichte trotzdem noch gut ausging.

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