Erdbeben der Stärke 6,7 vor der nordchilenischer Küste

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17-März 2013 – Am 16. März erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,7 den Norden Chiles. Es wurde vom Katastrophenschutz Onemi einen Tsunami- Alarm herausgegeben. Nach drei Stunden jedoch konnte dieser wieder aufgehoben werden.

100.000 Menschen waren zeitweise aus dem 530 Kilometer langen Küstenstreifen zwischen Arica und Tocopilla in Sicherheit gebracht worden. Das Epizentrum befand sich nach Angaben der chilenischen Erdbebenwarte CSN im Pazifischen Ozean 75 Kilometer südwestlich von Pisagua. Es gab später noch einige Nachbeben von geringerer Stärke.

Bis ist noch unbekannt, ob es Opfer gegeben habe, aber zwei Landstraßen wurden mit Geröll überschüttet. Es wurden auch mehrere Nachbeben registriert.

 Am vergangenen Freitag wurde Japan von einem Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert

Mindestens 19 Menschen wurden bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 am Freitag im Westen Japans verletzt. Eine Warnung vor einem Tsunami wurde jedoch nicht ausgegeben und auch die örtlichen Betreiber von Kernkraftwerken meldeten keine Vorkommnisse.

Allerdings wurden Medienberichten zufolge vereinzelt Gebäude beschädigt. In rund 8.000 Haushalten in Hiroshima fiel der Strom aus und der Bahnverkehr wurde beeinträchtigt.

Das Erdbeben kam gerade recht zum Zeitpunkt, an dem sich Japan vorbereitet wieder die ersten Atomkraftwerke hochzufahren. Im Moment sind noch alle 48 Reaktoren zu Sicherheitsüberprüfungen abgeschaltet.

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