Polizeinachrichten – Sonntag 16. März – 29. März 2014

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Motorradfahrer wird in den Rücken geschossen

Zwei junge Männer befanden sich am 11. März 2014 um 4 Uhr früh dem Weg nach Hause, als plötzlich in der Nähe des Thammasamakee Tempels ein Schuss den 22-jährigen Boten Anan Buangam in den Rücken traf. Er war so schwer verwundet, dass ihn das Banglamung Krankenhaus nach Chonburi bringen ließ.

Der 15-jährige Freund des Verwundeten, Sarit Ch., der das Motorrad lenkte, sagte aus, dass er glaubte, einen Polizisten und drei Volonteure am Straßenrand gesehen zu haben. Sie hielten ihn nicht an, er fuhr einige Meter weiter, bis der Schuss fiel. Die vier Personen liefen zu dem Verwundeten und der Junge fragte sie, warum sie geschossen hätten, was die Polizisten bestritten, bevor sie wegliefen. Er brachte seinen schwer verwundeten Freund auf dem Rücksitz seines Motorrades ins Banglamung Krankenhaus.

Prayoon Jangsang, 48, die Mutter des Opfers sagte, dass ihr Sohn nie in irgendwelche kriminellen Sachen verwickelt gewesen sei und forderte für die Täter, ob Polizisten oder nicht, die Höchststrafe. Die Täter müsen allerdings erst noch gefunden werden, das will man machen, indem man sich genau ansieht, wer dort Dienst hatte. Selbst wenn die Polizisten und Volonteure nicht geschossen haben, sollten sie wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werden.

Zwei Ausländer begehen Selbstmord

Der erste Ausländer beging am 2. März 2014 einen seltsamen Selbstmord. Timo Kalevi Kantisila, 48, aus Finnland legte sich mitten auf die 2. Road und ließ sich von einem daherrasenden Tourbus überfahren. Der Grund für den Selbstmord ist noch nicht bekannt, es wird aber vermutet, dass er Geld- oder Gesundheitsprobleme hatte. Der Mann, der auf der Stelle tot war, hatte nur noch 29 Baht in der Tasche. Der Fahrer des Busses gab an, dass er als er den Mann erblickte, nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

Der zweite Selbstmord passierte am Suvarnabhumi Flughafen am selben Tag, als ein Kanadier, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, vom 4. Stock in den Tod sprang. Auf dem Weg ins Krankenhaus war er verblutet.

Falschsängerin wird verprügelt

Kosol Ora, 49, war am 10. März 2014 so stark betrunken, dass sie in einem Karaoke Laden der Soi Khaomon in Sattahip so falsch sang, dass es einem lauschenden Pärchen zuviel wurde und sie die Frau mit einer Bierflasche schlugen. Sie konnte sich zur Thai-Flotte retten und wurde ins Queen Sirikit Hospital verbracht. Ihre Angreifer konnten nicht mehr aufgefunden werden.

Kambodschanische Mönche werden verhaftet

Die drei buddhistischen Mönche, Dorl Toem, 50, Heng Noeum, 32 und Dy Kuoch, 47, sammelten zu einem falschen Zeitpunkt Almosen und man wurde deshalb auf sie aufmerksam. Polizisten, welche die drei befragten, fanden heraus, dass diese sich ohne gültige Aufenthaltserlaubnis in Thailand aufhalten. Sie wurden von einem hohen Mönch ihrer Mönchrobe entledigt und verhaftet.

Eifersüchtige Lesbe will Geliebte töten

Am 6. März 2014 rettete der Polizeivolonteur Mahmood Neamah Ali, 46, das Leben einer jungen Frau. Diese war von ihrer betrunkenen Geliebten, einer 27-jährigen Lesbe, mit einem langen, rostigen Hackmesser bewaffnet, vor einer Bar in der 2. Road bedroht worden. Als sie auf ihre Freundin einschlug, sprang der Volonteur dazwischen und entriss der Rasenden das Messer. Dabei wurde er an der rechten Hand schwer verletzt. Die beiden Damen, deren Namen nicht bekannt gegeben wurden, wurden verhaftet, der mutige Volonteur kam ins Pattaya Memorial Hospital.

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