Fernverkehrsstraße soll nicht erweitert werden

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Anlieger in Banglamung fordern die Verlegung der Erweiterung der Fernverkehrsstraße Buraphawithi und der Ausfahrten. Die Einwohner Pattayas sagen, eine mit 35,7 Milliarden Baht veranschlagte Erweiterung der Fernverkehrsstraße 7 wäre ein Schandfleck für Touristen und fordern deren Verlegung und seiner Ausfahrten aus der Innenstadt.

Auf der letzten einer Reihe von öffentlichen Anhörungen über dieses Projekt im Bezirksbüro Banglamung sagten sie, durch die derzeitigen Pläne würden die Verkehrsströme auf der Sukhumvit Road zunehmen, weil eine Ausfahrt in der Nähe des Kaufhauses Big C an der Sukhumvit Road vorgesehen ist. Stattdessen, so meinten sie, sollten die Ausfahrten nahe der Thepprasit Road und Jomtien Second Road liegen.

Vichai Pornsiripong.
Vichai Pornsiripong.

Weiter schlugen sie vor, die gesamte Straße solle parallel der Eisenbahnlinie in Ost-Pattaya angelegt werden. Der Bau einer Überführung über die Sukhumvit Road würde das Verschwinden des mit Blumen bepflanzten Mittelstreifen bedeuten und damit das gewohnte Image Pattayas für ankommende Touristen zerstören.

In den Plänen vorgesehen ist der Bau einer sechsspurigen Schnellstraße ab Buraphawithi entlang der Route der derzeitigen Fernschnellstraße 34 mit Umgehungsstraßen in Chonburi, Sriracha und Laem Chabang. Somit können auf der Strecke Nongkham-Laem Chabang Fahrer aus Nongkham rechts nach Sriracha abbiegen, Fahrer aus Laem Chabang auf dem Weg nach Pattaya benutzen eine neue Wendebrücke unter der Fernverkehrsstraße Nongkham-Laem Chabang.

Weiter ist eine Verdoppelung der bestehenden vier Fahrspuren geplant, dazu kommen Gebührenkabinen in Bangphra, Nongkham und Pong. Die Bauarbeiten sind in fünf Phasen unterteilt. Projektstudien sollen bis September 2014 weitergehen, und man hofft auf einen Baubeginn im Jahr 2016.

Vichai Pornsiripong, Manager der Durchführbarkeitsstudie, runzelte sofort die Stirn wegen der Idee an den Eisenbahngleisen. Er sagte, hier würde es zu Konflikten mit anderen Infrastrukturprojekten kommen. Jedoch könne man eine Verlegung der Ausfahrten in Erwägung ziehen, nachdem man sich beraten habe. Die Rückschlüsse sollen bei einer zukünftigen öffentlichen Anhörung bekannt gemacht werden.

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