Der Sturm, der über Sattahip tobte und dessen Windböen schwere See mit über zwei Meter hohen Wellen hervorrief, zwang Hunderte Fischerboote zur Rückkehr ans Ufer. Drei Schiffe mit 23 Besatzungsmitgliedern kenterten, aber sie wurden von der Marine gerettet.
Die Geschehnisse trugen sich am 8. November 2013 zu, als über dem gesamten Gebiet von Sattahip seit dem frühen Morgen starke, lang anhaltende Regenfälle auftraten. Pawat Lertmukda, Sattahips Bezirkschef, hatte die Warnung ausgegeben, dass Fischerboote nicht während des Sturms auslaufen sollen.
Die Anlegestellen der beiden großen Fischereigemeinden Chong Samaesarn und Bang Sare waren mit Fischerbooten überfüllt. Viele Boote mussten vor dem Strand vor Anker gehen oder an kleinen Inseln Schutz suchen. Die Bucht beider Dörfer war mit Tausenden von Booten gefüllt.
Vizeadmiral Werapan Sukgon, Kommandant der Marineregion 1, erklärte, auch weitere Fischerboote vor der Insel Juang seien gekentert. Jedoch wurden alle in Seenot geratenen Fischer von der Marine rechtzeitig gerettet. Es wurden zum Glück keine Vermissten oder Toten vermeldet.