Am 19. September 2013 hat der Tierverband von Chonburi an der Schule Nongprue eine Tollwutvorsorgekampagne organisiert, die vom Präsidenten des Tierverbandes, Nipon Khemklad, eröffnet wurde.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Internationale Tierseuchenamt (OIE) haben den 19. September als Welt-Tollwut-Tag festgelegt. Es ist der Todestag von Louis Pasteur, dem Erfinder des Tollwut-Impfstoffes. In Thailand gibt es fünf Organisationen für Kampagnen gegen Tollwut, darunter die Tierämter, die Seuchenkontrollbehörde Bangkok, die Tierärztliche Fakultät der Chulalongkorn Universität und die Fakultät für Tiermedizin der Mahidol Universität, die seit 2007 in jedem Jahr gemeinsam den Welt-Tollwut-Tag organisieren. Ziel der Kampagnen ist es, ein Bewusstsein bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erzeugen, um Gefahren durch Tollwut zu vermeiden und eine Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen zum Schutz und der Kontrolle von Tollwut anzubieten.
2013 wurde der Welt-Tollwut-Ttag durch das Tieramt Chonburi organisiert und fand an der Schule Nongprue statt. Nipon Khemklad sagte, die Tollwut ist eine Krankheit, die auf Menschen übertragen werden kann und da es noch keine Heilung gibt, endet sie tödlich. Im Jahr 2013 gab es bereits 5 Todesfälle in Thailand. Der letzte Fall ereignete sich am 1. September 2013 in Songkhla durch einen Biss eines Haushundes, der zuvor von einem Straßenhund gebissen worden war. Das zeigt, dass man mit Tollwut-Impfungen dieser Krankheit vorbeugen und mit Sterilisation oder Empfängnisverhütungsmitteln dazu beitragen kann, die Zahl der Straßenhunde zu reduzieren. Jugendliche und Tierbesitzer müssen angehalten werden, sich um die eigenen Haustiere richtig zu kümmern, damit diese nicht auch zu Streunern werden.