Die Thai-Amerkanische Handelskammer e (AMCHAM) traf sich am 5. September 2019 zu einer Diskussionsrunde unter Leitung des Präsidenten der AMCHAM, Bill Barnett, im Holiday Inn Pattaya. Mit dabei waren Geschäftsleute, Hotelmanager und Abteilungsleiter. Weiters gaben Experten aus den verschiednesten Geschäftssparten ihre Meinung kund.
Haupttagespunkt waren die Auswirkungen des starken Baht auf Hotelgeschäfte in Pattaya und Phuket.
Wie bereits allgemein bekannt ist, sanken die Zimmerreservationen in den Hotels drastisch durch die schlechte weltweite Wirtschaft und auch durch den zu starken Baht und Chinesen und Europäer bleiben dadurch zum Großteil aus.
Im Moment leiden Hotels, Restaurants, Reisefirmen und andere Tourismussparten schwer unter diesen Problemen. Wie bekannt wurde, verkaufen einige 4-Star Hotels in Phuket ihre Zimemr zwischen 800 und 1.000 Baht pro Nacht. Auch 5-Star Hotels haben ihre Preise drastisch gesenkt.
Aufgrund der Aufzeichnungen von ATTA kamen zwischen dem 1. Januar und dem 20. Juni 2019 eine Totalanzahl von 2,64 Millionen Touristen an den Flugäfen Suvannaphum und Donmuang an. Das waren 11,62 Prozent weniger als im Vorjahr.
Real estate und Hotels in Chonburi-Pattaya berichten, dass seit Anfang 2019 die Reisegruppen aus China sich um 50 % reduzierten. Auch Reisegruppen aus Europa haben sich bis zu 20 % reduziert. Es gab auch wesentlich mehr Hoteleröffnungen in Pattaya und Apartments und Condominiums vermieten täglich an Touristen.
Es wurde gefordert, dass 5-Sterne Hotels und führende Real Estates ihr Marketing ändern um bei der schlechteren Wirtschaftslage trotzdem Zimmer an den Mann zu bringen. Sie alle sollten besseren Service zu güntigeren Preisen bieten können um wieder mehr Touristen anzulocken. Speziell Touristen aus dem Westen sind bekannt spendierfreudig, wenn sie etwas billiger als normal bekommen können.
Die Teilnehmer aus Pattaya und Phuket.