Die Anschläge der vergangenen Woche haben es wieder gezeigt, wie Menschen im Namen Gottes andere Menschen auf die brutalste Weise umbringen können. Der Hass der Islamisten gegen Andersgläubige ist so stark, dass sie sich sogar selbst dafür in die Luft sprengen. Warum aber ist dies nur so? Christen und Moslems glauben doch an denselben Gott!
Und doch gibt es einen großen Unterschied: Jesus hat die Liebe gepredigt, Mohammed predigte auch das Gute, jedoch ging er auch auf Kriegszüge, um andere Völker zu unterwerfen und sie mit dem Schwert zum moslemischen Glauben zu bekehren.
Die heutigen Islamisten legen verschiedene Stellen des Korans, des heiligen Buches der Moslems, das Mohammed als Fortsetzung der Botschaften früherer Propheten geschrieben hat, ziemlich falsch aus.
Einer dieser Koran Verse lautet: „Denen aber, die glauben und tun, was recht ist, und die an das glauben, was auf Mohammed (als Offenbarung) herab gesandt worden ist – es ist (ja) die Wahrheit (und kommt) von ihrem Herrn, denen tilgt er ihre schlechten Taten und bringt alles für sie in Ordnung.“
Oder auch ein anderer Koran Vers: „Mohammed ist der Gesandte Gottes. Und diejenigen, die mit ihm (gläubig) sind, sind den Ungläubigen gegenüber heftig, unter sich aber mitfühlend.“
Diese beiden Aussprüche sind jenen von Jesus total konträr, entsprechen nicht seinen Lehren, in denen er sagt: „Wenn dich jemand auf eine Wange schlägt, dann halte ihm deine andere hin“.
Kein Wunder also, wenn die radikalen Moslems glauben, sie dürften andere ungestraft umbringen, da sie ja automatisch als gutgläubige Moslems die Verzeihung Gottes erlangen werden.
Dabei vergessen sie allerdings, dass der Islam, genau wie die christliche Lehre, Mord und Selbstmord als eine der schwersten Todsünden verdammt.
Ich finde es unbegreiflich, wie man im Namen Gottes morden kann. Kinder, Frauen, Männer werden dahin geschlachtet, ihres Lebens oder ihrer Gesundheit beraubt, nur weil sie an etwas anderes glauben.
Die 78 Christen, die auf einem Kirchenplatz am 22. September 2013 in Pakistan ihr Leben verloren, oder die 68 Menschen, die bei einem Überfall in einem Einkaufszentrum in Nairobi getötet wurden, all die vielen Verletzten die es dabei gab – haben sie etwas anderes getan als nur einem anderen Glauben anzugehören. Was für eine Logik ist dies, die an den deutschen Spruch vergangener Jahre erinnert: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“.
Auch die Moslems sollten sich endlich Jesus Worte, der von ihnen ja auch als Prophet Gottes anerkannt wird, zu Herzen nehmen: „Wer Gutes sät, wird Gutes ernten“.
Man kann andere Menschen nur mit Liebe gewinnen, man kann andere Menschen nur durch Liebe von etwas überzeugen, an das man selbst glaubt. Niemals durch Gewalt, die wiederum Gewalt hervorruft.