Schreckliche Bluttat eines Wilderers in Österreich

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18. September 2013. Ein Wilderer, der vermutlich vier Menschenleben auf dem Gewissen hat, verschanzte sich in einem Bauernhaus in Melk, Niederösterreich. Daraufhin hatten gestern Hunderte Polizeibeamte das Hau umlagert uns sich mit dem schwer bewaffneten Mann Feuergefechte geliefert.

Am Nachmittag jedoch gab es keine Lebenszeichen mehr im Haus. Es ist noch unklar, ob der Mann noch am Leben ist oder sich überhaupt noch im Haus befinde. Im Moment wird eine „gesicherte Durchsuchung“ durchgeführt, hieß es.

Der mutmaßliche Wilderer hatte zunächst zwei Polizisten und einen Sanitäter erschossen und verschanzte sich dann mit einem Polizisten, den er als Geisel genommen hatte, im besagten Bauernhof. Die Geisel wurde mittlerweile tot aufgefunden.

Das Innenministerium gab an, dass es in dieser Gegend immer wieder schwere Fälle von brutaler Wilderei gegeben habe. Nach Angabe von Zeugen soll ein Mann öfter aus einem fahrenden Wagen Hirsche erschossen und ihnen den Kopf abgetrennt haben, während er die Körper liegen ließ.

Eine Spezialeinheit der Polizei wollte den Tierquäler fassen, indem sie ihn bei einer Sperre stellten. Der Mann eröffnete jedoch sofort das Feuer und ein Beamter der Sondereinheit Cobra starb im Kugelhagel. Ein weiterer Beamter wurde verletzt und auch der Fahrer des Rettungswagens verstarb.

Auf seiner Flucht erschoss er einen weiteren Beamten und stahl dessen Wagen. Dessen Kollegen nahm er als Geisel.

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