Tauchgeschäfte wehren sich gegen Inselverbot

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Ocean Marina Hafenmeister Scott Finsten lud die Tauchgeschäft-Eigentümer zu einem Treffen ein.

Am 23. März 2017 trafen sich 20 Eigentümer von Tauchgeschäften auf Einladung von

Scott Finsten, dem Hafenmeister des Ocean Marina Yacht Clubs. Es ging dabei um das Inselverbot, das kürzlich vom RTN Sattahip erlassen wurde und das es den Tauchgeschäften verbietet Touristen zu 40 Inseln im Golf von Thailand zu bringen. Durch dieses Verbot will man die bereits stark geschädtigten Korallenbänke erhalten.

Ocean Marina Hafenmeister Scott Finsten lud die Tauchgeschäft-Eigentümer zu einem Treffen ein.
Ocean Marina Hafenmeister Scott Finsten lud die Tauchgeschäft-Eigentümer zu einem Treffen ein.

Natürlich hat dieses Verbot auch große Auswirkungen auf die Tauchgeschäfte, denn die meiste Taueher wollen eben Korallen und deren Bewohner beobachten. Leider gab es durch unsachgemäßes Verhalten von Tauchern un dSchnorchlern in der Vergangenheit viel Schaden an diesen Korallen.

Die Tauchgeschäfte setzten nun bei diesem Treffen gemeinsam ein Schreiben an die TAT Pattaya auf in dem der Schaden für diese Tauchgeschäfte beschrieben wird und darin wird gebeten, dass die RTN diese fair behandelt.

Es wurde in dem Schreiben erwähnt, dass gerade das Tauchgeschäft in thailand bei Touristen besonders beliebt ist und dadurch ein gutes Einkommen und eine gute Werbung für Thailands Tourismus entsteht. Sie sagten auch, dass die Touristen imer dazu angehalten werden, vorbereitete Korallen bei den Tauchgängen zu pflanzen. Diese Touristen bringen auch auf anderen Gebieten großes Einkommen nach Thailand, sei es beim Essen oder bei Besuchen an kulturellen Stätten.

Sie wehrten sich entschieden dagegen, dass der Schaden an Korallen von ihren Tauchern hervorgerufen wird, sondern von Thai-Unternehmern, die mit russischen oder chinesischen Gruppen in der Größenordnung zwischen 100 und 300 Personen, die Inseln aufsuchen und dort auf Koralleninseln campen. Sie lassen danach den gesamten Müll, den sie gemacht haben liegen oder werfen diesen ins Meer und dqadurch wird das gesamte Ökosystem zerstört. Die Inseln, die am meisten im Golf von Thailand darunter leiden haben die schönsten Korallenbänke, wie die Inseln Rin, Rang Kwien, Kletkaew, Kram Noi, Kram, Era, Kai Tie, Samaesarn und etliche mehr. Viele dieser Thai-Unternehmen bauten Bambus-Sonnendächer für die Touristen auf Rin, Marnwichai, Klingbadan, Huchang, Leum, Leum Noi, Hintonmai und Hinkao. Inseln auf denen von der RTN Schießübungen veranstaltet wurden und deren Betreten schon immer streng verboten war.

Einige der Tauchgeschäft Besitzer und Angestellten.
Einige der Tauchgeschäft Besitzer und Angestellten.

Die RTN war sich dessen bewusst, dass die Tourgruppen der Thai-Unternehmen die Inseln und die Korallenbänke zerstören und verbot großen Touristengruppen die Fahrt dorthin. Leider hielten sich diese Unternehmen aber nie daran und ddeshalb sah sich die RTN gezwungen, schärfere Maßnahmen einzurichten und ein totales Verbot auszusprechen.

Im Moment wirbt die TAT bei allen Bescuhern Pattayas und chonburis dafür, dass die Insel Rin und ihre Nachbarinseln weder besucht noch dort Tauchgänge unternommen werden dürfen.

Scott Finsten sagte auch, dass es im Moment verboten ist etliche Inseln, wie Koh Larn ind Koh Pi rund um Pattaya zu Tauchgängen zu besuchen. Die Tauchkunden wollen gerne zu den entfernteren Inseln zum tauchen fahren und die Tauchgeschäfte können dies nicht anbieten. Dadurch entsteht großer Verlust. Vielleicht würde es helfen, diese Inseln zu Marine-Inseln zu machen und Eintritt zu verlangen, so wie auf den Inseln bei Phuket.

Sollte dieser Brief keine Erfolge bringen, dann werden sich die Tauchgeschäfte geschlossen an höhere Instanzen wenden.

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