Antwort an Herrn Geiss

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Sehr geehrter Herr Geiss, Sie nehmen Bezug auf Jesus. Dieser hätte sich mir gegenüber, wenn ich denn eine falsche Ansicht hätte, bestimmt sanfter und demütiger geäußert. Er ist doch das Vorbild der Christen. Ich weiß nicht welche Theologie Sie studiert haben? Demnach müssten Sie den Inhalt der Bibel kennen. Im christlichen Sinne gibt es eine ganz klare biblisch fundierte Haltung zur Homosexualität. 3.Buch Moses Kapitel 20 Vers 13: „Wenn ein Mann bei einer männlichen Person liegt ebenso wie man bei einer Frau liegt so haben sie beide eine Abscheulichkeit begangen. Sie sollen unweigerlich zu Tode gebracht werden.“ Ebenso sollte jeder Bibelkundige die Stelle im 1.Buch Moses Kapitel 19 Vers 4 und 5 kennen. Hier wird die homosexuelle Menschenmenge (vom Knaben bis zum alten Mann) welche Einlass in Lot‚s Haus verlangte, eine „Pöbelrotte“ genannt. Hierzu bedarf es eigentlich keiner weiteren Erklärung. Sie bezeichnen mich als unchristlichen Pharisäer. Herr Geiss, selbst diese Pharisäer kannten die Schriften und hatten ein fundiertes Wissen. Sie aber haben ihr Wissen aus eigennütizgen Motiven falsch ausgelegt. Herr Geiss, wer von uns beiden ähnelt wohl einem Pharisäer? Da Sie Theologe sind, habe ich nur einen kleinen Teil aus der Bibel zitiert, um ihre Darstellung zu entkräften. Ich wäre gerne bereit mich mit ihnen im biblischen Sinne auszutauschen. Meine E.-Mail lautet: [email protected]

Erwähnen möchte ich noch folgendes: Das wesentliche Anliegen von Jesus Christus war die Verkündigung des Reiches Gottes auf Erden. Dieses Ziel können nur Menschen erreichen, die zur Reue fähig sind und sich auf ehrliche Weise ändern wollen. Wer sich aber nicht ändern will, wird niemals Aussicht auf ewiges Leben haben.

D. Volkmann

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