Flüchtigem Red Bull Erben wird faire Verhandlung zugesagt

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AP. Der flüchtige Red Bull Erbe, Vorayudh Yoovidhya, de rim September 2013 eine Verkehrspolizisten tötete, indem er diesen mit seinem 32 Millionen Baht teurem Ferrari rammte und den Mann noch etliche Hundert Meter unter seinem Wagen mitschleppte, ist immer noch im Gespräch vieler Leute.

Ein Polizist von der Thong Lor Polizistation wurde entlassen, weil er einen Fahrer der Familie des jungen Mannes hatte aussagen lassen, dass er gefahren sei und nicht Vorayudh, was aber von Zeugen widerlegt werden konnte.

Viele der Anklagepunkte, wie rücksichtloses Fahren mit Todesfolge, Verweigerung der Hilfeleistung und noch einige, sind mittlerweile verjährt, da sich der reiche Erbe ins Ausland nach Singapur geflüchtet hatte und immer Hunderte von Entschuldigungen brachte weshalb er nicht nach Thailand kommen könne. Allerdings wurde, trotz häufiger Aufforderung, nie ein Verhaftungsbefehl gege n ihn eingeleitet.

Vorayudh Yoovidhya bringt immer noch die Gemüter in Wallung: Viele Thais behaupten, dass es in Thailand ein 2-Klassen System bei Verbrechen oder Unfällen gibt. Sie sagen die Reichen kommen nie ins Gefängnis.
Vorayudh Yoovidhya bringt immer noch die Gemüter in Wallung: Viele Thais behaupten, dass es in Thailand ein 2-Klassen System bei Verbrechen oder Unfällen gibt. Sie sagen die Reichen kommen nie ins Gefängnis.

Der Anklagepunkt wegen zu schnellem Fahren ist einen Tag vor der Verjährung aber wieder aufgenommen und verlängert worden, sagte Leutnant Somnuek Siangkong, als Sprecher des Generalstaatsanwaltes.

Ministerpräsident Prayut will un endlich Nägel mit Köpfen machen und den Fall geklärt sehen. Der junge Man soll nun wieder eine Vorladung bekommen und falls er dieser wiedern icht Folge leistet, wird endgültig ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt.

Die Polizei wurde damals, als Vorayudh ins Ausland entkam beschuldigt, ihn nicht aufgehalten zu haben. Berichten zufolge sollen die Ermittlungen „verschleppt“ worden sein.

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