Ausländer werden wegen fehlender Reispässe festgenommen

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Die Polizei nimmt es anscheinend jetzt ganz genau bei Ausländern. Am 19. Februar 2016 durchsuchten über 100 Polizeibeamte der 9. Polizeidivision, begleitet vom Militärkreis 14, fünf bekannte Pubs in der Walking Street. Neben einigen Thais, die keine ID-Karte bei sich hatten, wurden auch 30 ausländischen Gäste, die keine Original-Ausweispapiere bei sich trugen, festgenommen. Nach einiger Zeit wurden die gesamten Ausländer jedoch wieder freigelassen, nachdem die Polizei ihre Identität genau überprüft hatten.

Vor nicht allzulanger Zeit wurden Fotokopien von Reisepässen, die Ausländer anstelle der Originale aus Sicherheitsgründen bei sich trugen, noch von der Polizei anerkannt. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Jetzt müssen alle Ausländer die Originalpapiere bei sich tragen. Ob der Thai-Führerschein, den viele Expaten bei sich tragen anstelle eines Reisepasses als Identifizierung noch akzeptiert wird, ist nicht bekannt gegeben worden.

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Die Polizei gab als Grund für diese Maßnahmen an, dass immer mehr Verbrecher sich in Pattaya verstecken und dies soll nun durch solche Razzien unterbunden werden. Sie forderten auch die Barbesitzer auf, Ausländer vor dem Besuch ihrer Etablissements aufzufordern, ihren Reisepass vorzuzeigen.

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