Zweijähriger stirbt nach der „Pflege“ einer Nachbarin

0
523

Die Halb-Deutsche Mayree Namontree, 36, die Mutter des zweijährigen Thechit ‚Garfield‘ Thangman, vermutete, dass ihr Kind unter nicht normalen Umständen gestorben war. Sie gab an, dass sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten musste, nachdem ihr Ehemann sie verlassen hatte. Sie gab deshalb das Kind während sie arbeitete für 6.000 Baht pro Monat in die Pflege einer gewissen Wanwisa ‚Aum‘ Nusen, 29, die mit ihrer Mutter einen Minishop betreibt.

Am 8. Januar 2016 merkte die Mutter, dass ihr Sohn eine Wulst am Kopf hatte. Aum gab an, dass das Kind einer Katze nachgelaufen und dabei hingefallen war. Als die Mutter jedoch das Kind am nächsten Morgen badete, bemerkte sie Striemen auf seinen Schultern und am Rücken, sowie an seinen Geschlechtsteilen. Aum hatte wieder Ausreden auf Lager und erklärte die Wunden an den Geschlechtsteilen des Jungen mit wundreiben an seinen Windeln.

25-1-16-n3-1

Am 16. Januar aber wurde die Mutter von Aum verständigt, dass sie ihren Sohn ins Banglamung Krankenhaus gebracht habe, wo er operiert werden sollte. Dort erfuhr die Mutter, dass der Junge schwere Kopfverletzungen und Gehirnblutungen hatte, an denen er am 19. Januar verstarb. Die Ärzte sagten, dass dies urch Schläge auf den Kopf oder zu kräftiges Schütteln entstehen kann. Außerdem stellten die Ärzte bei einer Röntgenuntersuchung fest, dass das Kind eine 7 cm lange Chillischote im Magen hatte. Daraufhin ging die Mutter zur Polizei um Anzeige zu erstatten.

25-1-16-n3-2

Aum wurde zur Polizei gerufen, damit man sie verhören konnte, wo sie einen sehr nervösen Eindruck machte. Sie sagte aber, dass sich das Kind den Kopf durch einen Sturz verletzt hatte. Nachdem Aum 24 Stunden lang von der Polizei verhört worden war, gelang es der Kinderschützerin Paveena Hongsakul schließlich, dass die Frau gestand. Sie sagte aus, dass sie das Kind regelmäßig geschlagen habe, sobald es zu quängeln begann. Sie sagte, sie habe seinen Kopf immer wieder gegen eine Wand geschlagen. Wegen der Verwundungen an seinen Genitalien gab sie an, dass das Kind in die Windeln gemacht hatte und sie sagte ihm, er solle zur Toilette gehen und sich sauber machen. Nachdem er dies ihrer Ansicht aber zu langsam machte, schlug sie ihn auf die Genitalien und drosch wieder und wieder seinen Kopf gegen eine Wand. Sie sagte aber auch, dass der Junge sich am selben Tag vor ihr verstecken wollte und deshalb von einer Wand, auf die er klettern wollte, fiel. Als das Kind schrie, steckte sie ihm eine rohe Chillischote in den Hals, woraufhin er Krämpfe bekam und nach 20 Minuten bewusstlos wurde. Sie sagte auch, dass sie sich keiner Schuld bewusst sei, da es üblich ist Kinder mit Schlägen zu „bestrafen“ und sie ihm immer gut gepflegt habe. Die Frau wurde verhaftet. Es ist noch nicht sicher was mit Aums Mutter geschieht, da diese sicher Zeugin dieser Vorfälle war und nichts dagegen unternahm. Nachbarn von Aum und ihrer Mutter verweigerten jede Aussage.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein