Zwei Franzosen, dessen Namen nicht bekant gegeben wurden, bei denen es sich aber wahrscheinlich um solche mit arabischen Wurzeln handelt, wurden am 16. Dezember 2015 in einem Salzburger Transitquartier verhaftet. Es wird ihnen vorgeworfen als Terroristenhelfer des Attentattes in Paris gewirkt zu haben und mit den Mitgliedern des späteren IS- Anschlagskommandos über Griechenland mit gefälschten syrischen Pässen als Flüchtlinke eingeschleust wurden.
Es handelt sich bei diesen Verhaftungen um einen Geheimakt, da die „Flüchtlinge“ durch Informationen eines befreundeten ausländischen Geheimdienstes aufgespürt werden konnten. Sie waren bereits am Anfang Oktober gemeinam mit dem Terrorkommando von Paris von denselben Schleppern ins Land gebracht. Sie warteten in Österreich anscheinend auf die Befehle weitere Terrorakte zu verüben. Die Ermittlungen laufen auf Volltouren, jedoch wird den Ergebnissen noch nichts bekannt gegeben.
Nur einige Tage vor dieser letzten Verhaftung wurden zwei mutmaßliche IS- Kämpfer ebenfalls in einem Salzburger Transitquartier verhaftet.