Man wünscht sich am Ende des Jahres immer ein „gutes Neues Jahr“. Was aber verbirgt sich wirklich hinter diesem Wunsch? Hofft man, dass derjenige, dem man dies wünscht wirklich ein gutes Neues Jahr hat – oder wünscht man es sich nicht doch selbst, wenn man es ausspricht?
Was erwarten die Menschen eigentlich von einem „guten Neuen Jahr“? Glauben sie, dass das neue Jahr wirklich alles gut und richtig machen kann? Alles das ins „Gute“ verwandelt, was sie selbst vielleicht in den vergangenen Jahren selbst verbockt haben? Ich glaube, so einfach ist dies alles nicht!
Wir selbst müssen uns ändern, müssen an uns arbeiten, um aus dem neuen Jahr auch ein gutes Jahr machen zu können. Die Neujahrs-Versprechungen und Vorsätze sollten eben wirklich eingehalten werden und nicht nur so dahin gesagt und spätestens am 5. Januar in Vergessenheit geraten sein.
Ein gutes Jahr erlebt jemand nur, indem er selbst gut ist, Gutes tut, Gutes spricht und Gutes denkt. Und das nicht nur für sich, sondern auch für seine Mitmenschen. Gutes zu tun ist eigentlich sehr einfach.
Hier einige Beispiele: Beim Autofahren jemandem den Vorrang lassen, auch wenn dieser keinen hat. Beim Betreten eines Gebäudes, Lifts oder ähnlichem, jemandem den Vortritt lassen und sich nicht mit Ellenbogentechnik vordrängen. Man kann einem Bettler etwas Geld oder zu Essen geben (bei Getränken würde ich nur auf Wasser plädieren). Man kann einem Kind eine Freude bereiten, indem man ihm etwas schenkt.
Ach es gibt so vieles was man machen kann um etwas Gutes zu tun. Man muss nur darüber nachdenken und es dann auch ausführen.
Deshalb würde ich vorschlagen, dass man in diesem Jahr zu Silvester wünscht: „Ein gutes Neues Jahr für uns alle und lasst uns versuchen, unser Bestes daraus zu machen und zu geben“!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser, ein gutes Neues Jahr und hoffe dass Sie alle das Beste daraus machen!