Tanyarak Rehabilitationsinstitut hilft Drogenprobleme lösen

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Drogenmissbrauch ist ein Problem, das große gesellschaftliche Auswirkungen hat. Daher müssen ernsthafte, langfristige Lösungen gefunden werden, um Drogenabhängige wieder in die Gesellschaft zu integrieren und sie vor Rückfällen zu bewahren.

Das Tanyarak Rehabilitationsinstitut spielt dabei eine große Rolle, indem es Informationsseminare über die Auswirkungen von Drogenmissbrauch auf das Gehirn, die Gesundheit und das Verhalten ausrichtet.

Dr. Suphan Sreethumma bei seinen Ausführungen.
Dr. Suphan Sreethumma bei seinen Ausführungen.

Dr. med. Suphan Sreethumma, Generaldirektor des Amts für medizinischen Service, hielt aus diesem Anlass ein Seminar ab, um mit den Medien ein kooperatives Netzwerk zu bilden. Er sagte, seine Behörde hat das Tanyarak Institut und Tanyarak Hospitäler in sechs anderen Landesteilen beauftragt, die Führungsrolle zur Entwicklung eines Systems der Wiedereingliederung Drogenabhängiger nach folgenden sechs Prinzipien zu übernehmen:

1. Festlegung des Servicestandards und der Behandlungsmuster, 2. Wiedereingliederung in schweren Fällen der Drogenabhängigkeit, 3. Schaffung eines qualitativen Standards gegen Rückfälle, 4. Erkunden des Potenzials zur Teilnahme am Arbeitsmarkt, 5. Schaffen eines regionalen Netzwerks zur Verhinderung von Drogenmissbrauch, 6. Veröffentlichung von Informationen über Drogen auf lokaler Ebene.

Die Informationsveranstaltung wurde für die Medien organisiert, um bei diesen Aufgaben mitzuhelfen und über die Gefahren des Drogenmissbrauchs aufzuklären.

Dr. Viroj Veerachai vom Tanyarak Institut sagte, seiner Beobachtung zufolge hat die Anzahl der Drogenabhängigen zugenommen. Von den geschätzten 1,2 bis 1,5 Millionen Abhängigen nehmen etwa 200.000 an Rehabilitationsmaßnahmen teil. Die am meisten verbreiteten Drogen sind Yaba und Ice. Sie verursachen Halluzinationen, aggressives Verhalten und Depressionen. Das endet oft in Selbstmord. Drogen sind gemeinhin unter Jugendlichen verbreitet.

Die meisten Drogenabhängigen nehmen jedoch nicht aus eigenen Stücken an Rehabilitationsmaßnahmen teil und je länger die Drogensucht anhält, desto mehr Probleme entstehen im täglichen Leben.

Ziel dieses Seminars war es, Wege aufzuzeigen, wie Drogenabhängige, auch mit Hilfe von Familienmitgliedern, wieder in die Gesellschaft aufgenommen werden können.

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