Wirbelsturm in Sattahip verursacht großen Sachschaden
Nach dem schweren Wirbelsturm ist der beliebte
„700 Rai” Markt in Sattahip größtenteils zerstört.
Patcharapol Panrak
Am 4. Juni ist der beliebte „700 Rai” Markt von einem schweren Wirbelsturm
heimgesucht worden. Fast 500 Zelte wurden beschädigt, Strommasten wurden
umgeweht. Neun Personen mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht
werden.
Zunächst war es nur ein starker Wind, dessen Kraft jedoch stetig zunahm.
Etwa 60 Zelte wurden durch die Luft gewirbelt. Die Menschen rannten in alle
Richtungen, um nach einem sicheren Unterschlupf zu suchen. Als die
Rettungskräfte eintrafen, mussten sie mehrere Personen unter eingefallenen
Zelten oder umgefallenen Strommasten befreien.
„Ich sah mindestens 1.000 Menschen, die schrieen und um ihr Leben rannten”,
erzählte Boonchuay Boonchaiyo. „Als der Sturm vorbei war, waren viele
Personen verletzt. Wir können von Glück sprechen, dass niemand von den umher
fliegenden Zeltstangen aufgespießt wurde.” Die Verletzten wurden ins Queen
Sirikit und ins Apakornkiettivong Hospital gebracht.
Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf knapp drei
Millionen Baht. Es wird wohl noch Wochen dauern, bis der Betrieb am „700
Rai” Markt wieder normal verläuft.
Gesundheitsminister inspiziert Pattaya
Pattaya Mail. Thailands Gesundheitsminister Wittaya Kaewparadai kam am
10. Juni persönlich nach Pattaya, um sich selbst von der Lage zu überzeugen, da
cirka 90 Menschen wegen des Grippevirus H1N1 überwacht werden.
Der Minister sagte während eines Treffens im Banglamung Hospital, an dem auch
Beamte der Abteilung für Volksgesundheit sowie vom Gesundheitsamt Chonburi und
Pattaya teilnahmen, dass das Grippevirus nicht so gefährlich sei, wie vorher
angenommen wurde, da es wirksame Gegenmittel gäbe.
Da aber die taiwanesische Regierung bekannt gab, dass zwei Touristen nach dem
Besuch in Pattaya zwischen dem 1. und 5. Juni auf das Virus positiv untersucht
wurden, sollen die Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen verschärft
werden.
Minister Wittaya sagte weiter, dass sofort, nachdem dies bekannt wurde, eine
Gruppe Beamte nach Pattaya fuhr, um herauszufinden, wo sich die beiden
Taiwanesen überall aufgehalten hatten. Dabei wurden zwei Diskotheken ausfindig
gemacht, die immer viele Kunden anziehen und daher als riskant gelten. Über 200
Angestellte von beiden Betrieben wurden untersucht, 90 von ihnen zeigten
grippeähnlich Symptome.
Minister Wittaya sagte aber auch, dass es an Beweisen fehle, ob sich die beiden
Taiwanesen in Pattaya angesteckt haben. Trotzdem wurden Vorbereitungen
getroffen, dass mögliche Infizierte schnell behandelt werden.
„Die Krankheit ist nicht so schlimm wie alle vorher dachten“, sagte der
Minister. Die Todesrate dabei liegt nur zwischen 0,1 bis 1 Prozent. Das
Ministerium hat genug Medizin dagegen zur Verfügung.
Die Stadtregierung wird nun öffentlich Informationen darüber ausgeben, wie man
eine Ansteckung mit dem Virus H1N1 vermeiden kann, und arbeitet eng mit der
Seuchenkontrolle im Banglamung Krankenhaus zusammen, wo cirka 200 Erkrankte
täglich versorgt werden können.
Bis jetzt 150 bestätigte Infektionen
im gesamten
Königreich
Bürgermeister Itthipol Khunplome bestätigte nach letzten Meldungen,
dass 17 Angestellte aus den Unterhaltungsbetrieben den Virus haben. Die
Unterhaltungsbetriebe wurden sofort geschlossen.
Es sind auch bereits mehrere andere Menschen, die nicht in diesen
Unterhaltungsbetrieben waren, in Pattaya erkrankt. 420.000 Tabletten der Medizin
wurden zu verschiedenen Krankenhäusern geliefert und andere Maßnahmen getroffen,
die Seuche einzudämmen.
Die WHO erhob die Pandemie-Warnung auf Stufe 6 – die höchste Alarmstufe.
Das erste Amtsjahr
von Bürgermeister Itthipol Kunplome
Unterschiedliche Erfolge bei Infrastruktur und Tourismus
Ariyawat Nuamsawat
Als Itthipol Kunplome vor etwas über einem Jahr das Amt des
Bürgermeisters von Pattaya antrat, präsentierte er einen ehrgeizigen
Entwicklungsplan für die Stadt, der ihm sowohl Lob als auch Kritik
brachte. Doch trotz der unvorhersehbaren wirtschaftlichen und
lokalpolitischen Krisen, die die Mittelbeschaffung erschwerten und
dem Tourismus nachhaltig schadeten, gelang es dem Bürgermeister
auch, innerhalb der ersten 12 Amtsmonate handfeste Fortschritte in
seinen Vorhaben zu erreichen.
Bürgermeister
Itthipol Kunplome spricht über die Fortschritte, die während seines ersten
Amtsjahres erreicht wurden.
Bei einer Versammlung am 29. Mai sprach Itthipol über seine Bilanz nach
einem Jahr als Bürgermeister und hob zunächst hervor, dass die Arbeiten an
der Sukhumvit Road zur Verbesserung der Verkehrsproblematik fast
abgeschlossen seien und dass Koh Larn bis spätestens August mit ausreichend
Strom versorgt sein sollte. Die TOT wurde beauftragt, entlang des Strandes
ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk für drahtlosen Internetzugang einzurichten,
und sogar sein Lieblingsprojekt – die Einschienenbahn für das Stadtgebiet –
verzeichnet Fortschritte. Es wird nun nach einem Fachberater gesucht, der
das Projekt beaufsichtigt.
Während die Verbesserung an der Infrastruktur stetig zu verlaufen scheint,
sind im Tourismussektor noch große Aufgaben zu erledigen.
Die Regierungen der Stadt, Provinz und Nation arbeiten unentwegt daran,
einheimische und ausländische Besucher wieder nach Pattaya zu locken.
Angebote umfassen unter anderem das Bereitstellen von 20.000 kostenlosen
Hotelzimmern und eine Reihe von Sonderveranstaltungen. Vergangenen Monat
wurde zudem ein Budget in Höhe von 17 Millionen Baht für eine groß angelegte
Multimedia-Werbekampagne zur Ankurbelung des Tourismus’ verabschiedet.
Vitsanu Palayanon, Vorsitzender des strategischen Entwicklungskomitees der
Stadt, sagte, dass sich insbesondere die öffentlichen Veranstaltungen als
erfolgreich herausstellten. Deshalb soll im kommenden Jahr das Angebot noch
ausgeweitet werden. Die beliebtesten Veranstaltungen waren demnach der
„Pattaya Countdown“ zu Neujahr, das Chinesische Neujahrsfestival und das
Pattaya International Music Festival, sagte Vitsanu. Innerhalb der nächsten
12 Monate soll nun ein Teil von Pattayas „Altstadt“ in Naklua für den
Verkehr gesperrt werden, um einen Freiluft-Marktplatz zu errichten. Des
Weiteren werden derzeit die Möglichkeiten zur Veranstaltung eines Karnevals,
eines asiatischen Filmfestivals und sogar eines professionellen Autorennens
überprüft.
Allerdings gestaltet sich das Vorhaben, den Tourismus in Pattaya wieder auf
die Erfolgsspur zu lenken, alles andere als einfach. Zu sehr nagt die Angst
vor einer Verschlimmerung der Wirtschaftskrise am Vertrauen vieler
potenzieller Thailand-Reisenden. Die Probleme, die von der vorübergehenden
Schließung der Bangkoker Flughäfen, den gewaltsamen politischen Protesten
und der Stürmung der Tagungsstätte des ASEAN-Gipfels in Pattaya herrühren,
sind schwerwiegender als jene, die aus Verkehrsstaus oder der mangelhaften
Leistung öffentlicher Versorgungsbetriebe resultieren. Die positiven
Resultate aus dem städtischen Entwicklungsplan hängen daher überwiegend mit
der Verwendung von Beton und Baustahl zusammen.
Die Verbesserung des Verkehrsflusses ist einer der Schwerpunkte. Die
Arbeiten an der Sukhumvit Road halten weiter an, während für die
Fertigstellung des Ausbaus der 16,5 Kilometer langen Strecke entlang der
Eisenbahnlinie lediglich noch die Installation der Straßenbeleuchtung und
der Ampelanlagen anstünden, sagte Itthipol.
Auch eine zuverlässige Stromversorgung für die bei Touristen beliebte Insel
Koh Larn steht bevor. Die Unterwasser-Kabel, mit welchen 11 Megawatt
geliefert werden können, wurden bereits verlegt. Ausstehend sei nur noch der
Anschluss ans Festland, gab Vitsanu bekannt. Dies werde noch im August
geschehen.
Es gibt aber auch Vorhaben, deren Ziel verfehlt wurde. Das seit vielen
Jahren bestehende Problem mit der mangelnden Wasserversorgung bereitet den
zuständigen Behörden noch immer Kopfzerbrechen.
Repräsentanten des beauftragten Unternehmens erklärten vergangenen Monat, es
gebe Probleme dabei, die Flüsse in Bang Pakong und Chachoengsao in den
Versorgungszyklus einzubinden. Die Fertigstellung werde sich deshalb um drei
Jahre verzögern und Mehrkosten von fünf Milliarden Baht benötigen, hieß es.
Die verantwortlichen Stadtbeamten weigerten sich, das beauftragte
Unternehmen namentlich zu nennen. Es soll sich ihren Angaben zufolge aber um
einen erfahrenen japanischen Betrieb handeln.
Der ständige Stadtsekretär Sittiprap Muangkhum sprach sich dafür aus, dass
die Stadt einen Alternativplan anfertige, der sowohl die beiden Flüsse als
auch die Abwasser-Aufbereitungsanlage als Quelle ausschließt. In beiden
Fällen könne der vom Wasserwerk der Provinz Chonburi eingeführte
Qualitätsstandard nicht erreicht werden, so Sittiprap. Auch die
Öffentlichkeit teilt diese Meinung.
Doch die mangelnde Wasserversorgung ist nur eines der Projekte, dem sich die
Behörden annehmen wollen. Laut Vitsanu wird noch immer eifrig an der
Ausarbeitung eines „Perfect Beach“-Plans gearbeitet, der eine Verbreiterung
des Strandes sowie Schutzmaßnahmen gegen dessen Auswaschung umfasst.
15-Tage-Visumsverlängerung verschärft
Pattaya Mail. Thailands Einwanderungsbehörde hat
bekannt gegeben, dass die Regelung der 15-tägigen Aufenthaltsverlängerung für
Touristen verschärft wurde. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass
Ausländer die vorherige Regelung missbrauchen.
Ohne Vorankündigung wurde diese neue Regelung am 1. Juni eingeführt. Jeder
Ausländer, der bereits viermal in Folge mit einem 15-Tage-Stempel nach Thailand
eingereist ist, muss seine nächste Ausreise/Einreise über einen internationalen
Flughafen antreten. Diese berechtigt für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen.
Für Personen mit einem im Ausland ausgestellten Visum hat diese Änderung
keinerlei Auswirkungen. Ausländern, die sich momentan unter der 15-Tage-Regelung
in Thailand aufhalten, wird nahe gelegt, ein Touristenvisum oder ein
„Non-Immigrant O“-Visum von einer Thai-Botschaft oder einem Konsulat im Ausland
einzuholen. Touristenvisa berechtigen zu einem 60-tägigen Aufenthalt,
„Non-Immigrant“-Visa zu maximal 90 Tagen.
Thaksin erhält in Deutschland
Einreiseverbot
Der thailändische Außenminister Chavanant
Intarakomamasut teilte in einer Pressekonferenz mit, dass die
deutsche Regierung gegen den gestürzten Premierminister Thaksin
Shinawatra ein Einreiseverbot erlassen hat.
Damit steht Thaksin auf der nationalen Ausnahmenliste der
deutschen Regierung und könnte verhaftet werden, sobald er das
Land betritt.
Als einer der Gründe für das Einreiseverbot wurden von Seiten
Deutschlands Befürchtungen angegeben, dass Thaksin während
seines Aufenthalts in Deutschland die thailändische Regierung
angreifen könnte.
Das thailändische Außenministerium setzte sich mit der Regierung
Deutschlands in Verbindung, nachdem bekannt wurde, dass Thaksin
Ende letzten Jahres Deutschland besuchte und eine einjährige
Aufenthaltsgenehmigung ohne Wissen von Regierungsstellen am 29.
Dezember erhalten hatte. Die Aufenthaltsgenehmigung wurde
inzwischen widerrufen.
Gouverneur will Chonburi zur
Bio-Reis-Provinz entwickeln
Vimolrat Singnikorn
Nachdem die Kultivierung des ersten biologischen
Reisfelds in der Provinz Chonburi so erfolgreich verlaufen ist,
will Gouverneur Senee Jittakasem nun auch in den Distrikten
Panas Nikom, Bo Thong, Nong Yai und Pan Thon diese Reisfelder
anlegen lassen. Farmer sollen in Lehrgängen aufgeklärt werden,
wie sie die Reisfelder bestellen müssen, damit die Ernte das
Bio-Reis-Siegel erhält.
Gouverneur
Senee Jittakasem tritt für Bio-Reisanbau ein.
Der Reisanbau spiele in Thailand seit jeher eine wichtige Rolle
gespielt, sagte Senee. Der Lebensrhythmus werde bei vielen
Menschen, oft in kompletten Siedlungen, vom Reis bestimmt. Als
eines der führenden Länder für Reisanbau und -export sei Reis
auch für die nationale Wirtschaft von großer Bedeutung.
Nach Senees Vorstellung könnte mit der Umstellung auf Bio-Reis
schon bis in zwei Jahren erreicht werden, dass die Farmer keine
verdorbene Ernte mehr zu beklagen haben. „Die meisten Reisbauern
verwenden chemische Düngemittel. Die sind zwar effektiv, doch
sie werden dem Boden auf Dauer auch Schaden. Außerdem muss die
Düngemenge jedes Mal erhöht werden“, so der Gouverneur.
„Deshalb halten wir es für wichtig, dass die Reisbauern auf
natürliche und biologische Dünger umsteigen. Diese können sie
sogar selbst herstellen, was die Unkosten für den Reisanbau
deutlich senkt. Die Farmer in den Distrikten Panas Nikom, Bo
Thong, Nong Yai und Pan Thon sollen von Experten erklärt
bekommen, wie sie selbständig Bio-Dünger herstellen können“,
sagte Senee.
Der Gouverneur sagte weiter, dass dies für Thailand die große
Chance sei, sich gegenüber anderen Reis exportierenden Ländern
einen Vorteil zu verschaffen. Wenn alle Farmer an einem Strang
ziehen, könnte bis in zwei Jahren die komplette Reisproduktion
in der Provinz biologisch sein.
PWA-Direktor:
Ausreichend Wasser bis Mitte 2010
Der Mabprachan See scheint randvoll zu sein.
Laut Thanee Thongprachum, Direktor des Provinzwasserwerks, ist genügend
Wasser vorhanden, um den Bedarf bis 2010 abzudecken.
Sawittree Namwiwatsuk
Während die Stadtverwaltung weiterhin nach einer passenden Lösung
für die mangelnde Wasserversorgung in und um Pattaya forscht, gab der Leiter
des Provinzwasserwerks (PWA) bekannt, dass die vorhandenen Ressourcen
ausreichen, um den Wasserbedarf bis Mitte 2010 vollständig zu decken.
In einem Interview bezeichnete PWA-Direktor Thanee Thongprachum den
Vorschlag der Stadtverwaltung auf das Zurückgreifen auf aufbereitetes
Abwasser als „unnötig“.
Die Pläne wurden bereits besprochen und als veraltet bewertet, fügte er
hinzu. Untersuchungen hatten ergeben, dass das aufbereitete Wasser zu hohe
Rückstände von Reinigungsmittel aufweist. Falls man dieses Wasser nochmals
filtert, könnte dies die Wasserpreise verteuern, so Thanee. Deshalb soll
vorerst Regenwasser im Unterdistrikt Huay Yai gesammelt werden.
Repräsentanten des Auftragnehmers, eine japanische Firma, trafen sich am 1.
Juni mit Bürgermeister Itthipol Khunplome. In den Gesprächen eröffneten sie
ihm, dass unvorhergesehene Probleme aufgetreten sind, welche die
Fertigstellung des Auftrags um drei Jahre aufschieben. Gleichzeitig sollen
angeblich Mehrkosten in Höhe von fünf Milliarden Baht entstehen. Deshalb
spricht sich Thanee nun für eine betriebsinterne Lösung aus.
Das PWA hatte kürzlich einen Kredit in Höhe von 803 Millionen Baht
aufgenommen, um die Kapazität der Filteranlagen in Nong Klangdong und
Banglamung zu verbessern. Es soll ein neuer Anschluss vom Bangpra
Wasserspeicher nach Nong Klangdong gelegt werden, der den Zufluss von
Brauchwasser zur Stadt deutlich erhöht. Das Projekt wird bis Ende 2010
abgeschlossen sein.
Lang ersehnte Ausbaustrecke
seit gestern eröffnet
Der Verkehr
ist auf beiden Seiten der Eisenbahnlinie jeweils nur in eine Fahrtrichtung
erlaubt.
Ariyawat Nuamsawat
Nun ist es endlich soweit! Für den gestrigen Montag, den 15. Juni,
war die offizielle Eröffnung der Ausbaustrecke entlang der Eisenbahnlinie
vorgesehen. Zuletzt waren nur noch Arbeiten an der Straßenbeleuchtung und an
den Ampelanlagen der 16,5 Kilometer langen Strecke zu erledigen. Das
Jointventure T.T.K. Solution war zudem damit beauftragt worden,
Überwachungskameras an allen Kreuzungen zu installieren.
Der Verkehr ist auf beiden Seiten der Eisenbahnlinie jeweils nur in eine
Fahrtrichtung erlaubt. Die Fahrtrichtung auf der Fahrbahn östlich der
Eisenbahnlinie ist von der Kratinglai-Kreuzung (Nationalstraße 36) bis zur
Huayyai-Kreuzung. Die Fahrtrichtung auf der westlichen Fahrbahn ist
entgegengesetzt. Allgemeine Fragen zu der neuen Strecke beantwortet auch das
Call Center 1337 (24-Stunden).
Mysteriöse Container
werden in Kürze geborgen
Patcharapol Panrak
Die Königlich Thailändische Marine (RTN) wurde mit der genaueren
Untersuchung der mysteriösen Container vor Satthips Küste beauftragt.
Dem Forensischen Institut des Justizministeriums (CIFS) und der
nationalen Sonderermittlungsbehörde (DSI) liegen inzwischen Fotos und
der genaue Lageplan für einen der 3 x 6 Meter großen Container vor.
Daher konnten Mikrokameras von Tauchern in den Container eingeführt
werden. Außer einiger Meereslebewesen war der Container nur mit
Meerwasser gefüllt und ansonsten leer.
Die anderen Container in tieferen Gewässern, deren genauen Koordinaten
man noch nicht weiß, sollen ebenfalls noch untersucht werden.
Jugend wird über Gefahren
von Denguefieber aufgeklärt
Wannaporn
Jamjumrus, Direktorin des Amts für öffentliche Gesundheit und Umwelt, ruft
die Öffentlichkeit auf, Brutgebiete auszumerzen.
Vimolrat Singnikorn
Da sich Denguefieber-Erkrankungen wieder mehren, wurde ein
Seminar veranstaltet, bei dem 280 Schüler über die Gefahren der
Infektionskrankheit, die von bestimmten Moskito-Arten übertragen wird,
aufgeklärt wurden.
Die Veranstaltung fand am 1. Juni im Redemptorist Center statt und wurde
von Bürgermeister Itthipol Khunplome eröffnet. Mehrere
Gesundheitsexperten waren dabei, um Statistiken zum Denguefieber zu
erläutern und zu erklären, wie die Infektionsrate wieder gesenkt werden
kann.
2008 starben in der Provinz Chonburi vier Menschen am Denguefieber;
weitere 2.429 wurden infiziert. Die Infektionsrate der gesamten Provinz
liegt bei 0,201 Prozent. Im Distrikt Banglamung erkrankten 337 Personen
an Denguefieber, was einer Infektionsrate von 0,151 Prozent entspricht.
Laut Wannaporn Jamjumrus, Direktorin des Amts für öffentliche Gesundheit
und Umwelt, sind die Infektionen wieder auf dem Vormarsch. In diesem
Jahr seien bisher 77 Erkrankungen und ein Todesfall gemeldet worden.
Damit liege die Infektionsrate insgesamt schon jetzt bei 0,033 Prozent.
„Das Denguefieber ist in Chonburi ein Problem, das wir uns bewusst
machen müssen”, so Wannaporn. „Wir müssen alle zusammenarbeiten, um ein
Ausbreiten zu verhindern.” Offiziell gelte eine Ansteckungsrate von
unter 0,05 Prozent als „akzeptabel”.
„2009 wird sich das Problem verschlimmern”, befürchtet Krankenschwester
Na-Anya Jantarakad. „Die effektivste Kontrollmaßnahme ist, die
Brutgebiete der Gemeinen Stechmücke (Culex pipiens) auszumerzen.”
Die Beseitigung von allen Stehendgewässern ist der beste Weg. Dazu
zählt, Container abzudecken, in welchen sich Regenwasser befinden
könnte, mehr Fische in die Teiche zu geben, Wohn- sowie Geschäftsräume
sauber zu halten und Insektensprays zu verwenden.
Erosion bedroht Existenz der Strandbetreiber
Ariyawat Nuamsawat
Seit 20 Jahren verdient sich „Onkel Mee“ sein Geld damit,
Strandbesuchern am Anfang der Beach Road Essen, Trinken, Liegestühle und
Sonnenschirme anzubieten. Häufige Unwetter, die Gezeiten und der Ausbau
der Infrastruktur führen dazu, dass sein Geschäft sprichwörtlich
weggespült wird.
Die
Strandbetreiber in Nordpattaya warten ihren Abschnitt in
Eigeninitiative.
„Die Menschheit beutet die Natur aus und verschandelt den Strand“, sagte
Mee, während er auf einen Strandabschnitt blickt, der auf einer Länge
von etwa 100 Metern vom Meer unterspült wurde. Die Auswaschung, die
Konstruktion eines asphaltierten Parks und der Einbruch der
Touristenzahlen führten dazu, dass Mee in manchen Wochen nur bis zu 150
Baht verdient.
Eine Studie des Amts für öffentliche Bauvorhaben (PWD) ergab, dass der
Strand in Nordpattaya in den nächsten 30 Jahren um 15 Meter schrumpfen
wird, sollte nichts dagegen unternommen werden. Kaum besser ist die
Prognose für die Strände in Zentral- und Südpattaya, die demnach um 12
Meter schrumpfen sollen. Dagegen könnte sich der Strand nahe des Bali
Hai Piers um bis zu 82 Meter vergrößern, da der Sand von den anderen
Stränden hierher geschwemmt wird. Das Ergebnis für den Strand in Jomtien
könnte sogar noch gravierender ausfallen.
„Wer schon vor 30 Jahre hier war, der weiß, wie viel Strand in dieser
Zeit in Jomtien und Pattaya verloren ging“, sagte PWD-Direktor Pichet
Uthaivatananon. Am deutlichsten sei die Auswirkung an Jomtiens
nördlichem Strand zu erkennen. Dort müsse unbedingt ein Wellenbruch
platziert werden, um eine weitere Auswaschung zu verhindern.
In einer dreijährigen Studie wurde festgestellt, dass die Strand-Erosion
in Pattaya langsamer verlaufe, sagte Pichet. Deshalb wurde der Plan, den
Strand um 50 Meter zu verbreitern, verworfen.
Das Unternehmen Team Engineering & Management beobachtete Pattaya Beach
zwischen 2000 und 2003. In dieser Zeit wuchs die Breite des Wongamat
Strandes um 1,45 Meter an, während die Strände in Nord- und Südpattaya
um 76 bzw. 45 Zentimeter schrumpften. Der Strand beim Bali Hai Pier
wuchs dagegen um 3,5 Meter an.
Doch das ist für Onkel Mee kein Trost. Es ist nicht nur Mutter Natur,
die ihm den Strand wegnimmt, sondern auch die Stadtverwaltung. In ihrem
Vorhaben, die landschaftliche Gestaltung des Strandes zu verschönern,
hat die Stadtverwaltung einen Teil des Strandes nahe dem Dusit Thani
Pattaya asphaltiert, Sitzgelegenheiten aufgestellt und Kokospalmen sowie
einen kleinen Garten angelegt. Leider wurde dafür minderwertiges
Baumaterial verwendet, weshalb der Abschnitt nach Unwettern stets
gewartet werden muss.
„Zum Glück gab es in letzter Zeit keine schweren Unwetter, aber ein
Taifun wie 1997 würde den Park zerstören“, befürchtet Mee. „Ich
wünschte, man würde diese Baumaßnahmen einstellen und die Natur so
belassen, wie sie ist.“
Stattdessen bekämpfen Mee und die anderen Strandbetreiber die Erosion
mit eigenen Kräften und finanzieren dies aus eigener Tasche. Gemeinsam
kaufen sie Sandsäcke, um den Strand zu befestigen, während andere den
weggespülten Sand mühselig einholen, um die nach Stürmen entstandenen
Löcher zu füllen.
Zwar verläuft die Erosion eher langsam, doch die Stadtverwaltung ist
sich des Problems durchaus bewusst. Eine geplante Strandverbreiterung
wurde widerrufen. Momentan wird nach einer anderen Lösung geforscht, mit
welcher die wichtigste Attraktion der Stadt geschützt werden soll.
Bürgermeister Itthipol Khunplome spricht sich für die Gründung eines
Komitees aus, das sich der Problematik annimmt. Dieses soll für die
Strände, die Beach Road, die Promenade und die Grünanlagen
verantwortlich sein. Doch das sei nicht so einfach umzusetzen, sagte
Pichet.
„In den letzten 30 Jahren ist das Meer immer mehr zu einem Problem für
alles geworden, was sich in direkter Strandnähe befindet. Besonders
betroffen ist die Jomtien Beach Road. Starke Ausspülungen greifen das
Straßenfundament an, was an einigen Stellen an der Straßenneigung
unschwer zu erkennen ist“, so Pichet.
Er befürchtet, dass das Problem nicht nur für Pattaya, sondern für die
gesamte Küstenlinie Chonburis gilt. Deshalb müsse sich die
Landesregierung einschalten, um eine zukunftsorientierte Lösung zu
finden.
Eine 2006 von Chonburis Umweltbehörde und Thailands Ministerium für
Natur und Umwelt unternommene Studie ergab, dass die Provinz Chonburi
bereits über 122 Rai Strand an das Meer verloren hat. Der finanzielle
Schaden wurde mit 610 Millionen Baht beziffert. Als Hauptgründe der
Erosion wurden Überflutung, schwere Stürme, mehr Regenfälle, die
Gezeiten und das Eingreifen der Menschen in die Natur angegeben.
Jugendbande schlägt brutal
zu: Ein Toter, zwei Verletzte
Patcharapol Panrak
Eine berüchtigte Jugendbande wird für den Mord an einem
Versicherungsmakler im vergangenen Monat verantwortlich gemacht. Bei dem
Überfall in der Nacht auf den 31. Mai wurde Theeradet Chamapakpimol, 21,
getötet. Ekarin Ruang-Aram, 25, Unteroffizier der Königlich
Thailändischen Marine, und Pakorn Khunthongpan, 18, Student an der
Aksorn Technology School, wurden dabei verletzt.
Als die Beamten gegen kurz vor 3 Uhr am Tatort eintrafen, fanden sie
Theeradet tot am Straßenrand liegen. Dem Angestellten des
Lebensversicherers „Siam Commercial New York“ wurde in den Rücken
geschossen.
Ekarin wurde von einer Kugel in die Schulter getroffen, während Pakorn
eine Schusswunde am Bein davontrug. Beide wurden zur Behandlung ins
Queen Sirikit Hospital gebracht.
Laut Polizei-Oberst Somchai Suntawanik, Leiter des Polizeireviers in
Sattahip, könnte es sich bei den Tätern um eine polizeibekannte
jugendliche Motorradbande aus Najomtien handeln. Sie seien dafür
berüchtigt, Verkehrsteilnehmern aufzulauern, um sie zu verfolgen und zu
bedrohen.
Sanhanat Charoenporn, 17, war einer von 14 Jugendlichen, die in besagter
Nacht auf der Rückfahrt nach Sattahip waren. Auf Höhe von Sattahips
Technologie-Hochschule stieß eine sechsköpfige Bande auf drei Mopeds,
die sie fortan verfolgte. Sanhanat fühlte sich zwar gestört von ihnen,
doch zu Problemen kam es erst, als sie auf Höhe des Thepprasit Tempels
waren. Dann feuerte die Gruppe plötzlich Schüsse in die Luft und
bedrohte Sanhanat und seine Freunde.
Im Laufe der Verfolgung schaltete die Bande die Lichter an ihren Mopeds
aus und überholte ihre Opfer. Dann schoss einer von ihnen, ein
Langhaariger auf einer schwarzen Honda Wave 125cc, direkt auf sie. Dabei
erlitt Theeradet die tödliche Verletzung.
Deutscher schlitzt Ex-Freundin Kehle auf und flüchtet
Boonlua Chatree
Die Polizei fahndet nach einem Deutschen, der laut
Zeugenaussagen seiner Ex-Freundin die Kehle aufschlitzen wollte, nachdem
sie ihn verlassen hatte, um in einer Bar in der Soi 6 anzuheuern.
Die
Polizei fahndet nach dem 37-jährigen Deutschen Erik Zodrow.
Erik Zodrow, 37, hat sich Sairung Boonsomtob, 27, angeblich von hinten
genähert, als sie gerade mit einem Mann in der Love Club Bar Billard
spielte. Plötzlich packte er sie, verletzte sie vor den geschockten
Angestellten und Besuchern an der Kehle und flüchtete mit einem
wartenden Mopedtaxi.
Sairung hatte Glück im Unglück, denn der Schnitt verfehlte ihre
Luftröhre. Die Blutung konnte im Pattaya International Hospital schnell
gestoppt werden, und die Wunde wurde mit mehreren Stichen genäht.
Kanokwan Srisongkram, 46, eine Arbeitskollegin von Sairung, sagte, dass
dies der erste Arbeitstag von Sairung war. Sie hatte eben erst ihre
Beziehung zu Zodrow beendet, nachdem dieser, so gab das Opfer an, häufig
betrunken war und sie geschlagen hatte. Noch kurz vor der Tat hatte
Zodrow offenbar mehrere SMS mit Drohungen geschickt.
Der Fahrer des Mopedtaxis gab an, Zodrow von einem Appartment in der
Gemeinde Roi Lang abgeholt zu haben. Bei der folgenden Durchsuchung
seines Zimmers konnte die Polizei den Reisepass des Deutschen
konfiszieren. Die Fahndung nach ihm hält noch an.
Vulgäre Ausdrucksweise von
Bar-Schleppern widert Touristen an
Auf der
Polizeiwache wird ein Protokoll mit den beiden Schleppern (links)
aufgenommen.
Boonlua Chatree
In der Nacht auf den 4. Juni unternahm Polizei-Kapitän Somchai
Chaikananukul, stellvertretender Leiter der Abteilung für
Kriminalitätsbekämpfung, zusammen mit seinen Kollegen einen Routinegang
entlang der Walking Street. Dabei wurden die Beamten von Touristen auf
eine Gruppe von Männern aufmerksam gemacht, die vor den Eingängen
einiger Go-Go-Bars lauthals und zudem in äußerst vulgärer Ausdrucksweise
und Gestik um Gäste warben.
Die Polizei kontrollierte daraufhin Sampan Suthon, 26, und Sanae Chusri,
36. Auf Englisch priesen beide die Sex-Shows der Nachtclubs an und
missachteten bei ihrer Wortwahl jegliche Grenze zum Geschmacklosen. Sie
wurden wegen Geschäftsbeteiligung an einer Sache, die sich mit
Obszönitäten beschäftigt, und wegen öffentlicher Zurschaustellung
unzüchtigen Materials angezeigt.
Kapitän Somchai sagte, dass diese Gossensprache der „Lautsprecher“ der
Go-Go-Bars ein Problem sei, über welches sich Touristen schon seit
Jahren beschwerten. Bei einem Kontrollgang durch einige dieser Bars
wurden aber angeblich keinerlei obszönen Shows gesehen. Ansonsten hätte
man die Betreiber festgenommen, sagte er.
Schwarzes Ice – Mann aus
Zimbabwe verkauft Drogen
Boonlua Chatree
Am 9. Juni erhielt die Polizei einen Hinweis, dass ein Mann aus
Zimbabwe gemeinsam mit einer Thailänderin Ya Ice verkaufen würde.
Als die Polizei in der Soi 17 der 3. Road eintraf, wo die Verdächtigen
angeblich die Drogen lieferten, sich nach längerer Wartezeit dann zu
erkennen gab, rannte der Mann in den 3. Stock des Gebäudes und wollte
von dort mit einem Sprung entkommen. Dies schlug aber fehl, da er sich
dabei erheblich verletzte und ihm einen Armbruch, Abschürfungen an den
Beinen und eine Kopfwunde einbrachte.
Die Polizei brachte ihn ins Banglamung Krankenhaus und behielt seinen
Reisepass ein. Dieser wies ihn als Bongani Khumallo, 28, aus. Er trug
auch eine thailändische Identitätskarte bei sich, die besagte, dass er
Mittelfeldspieler im Irischen Fußballclub sei. Es wurden ihm 4 Gramm Ya
Ice abgenommen, die er bei sich trug.
Seine Partnerin, Naruemon Khan-Asi, 27, wurde ebenfalls verhaftet. Sie
gab an, die langjährige Geliebte von Bongani zu sein und gab zu, von ihm
anheuert worden zu sein, um Ice in dem Unterhaltungskomplex, in dem sie
arbeitete, zu verkaufen. Sie nahm für 1,6 Gramm 8.000 Baht.
Zwei weitere Frauen, Cholticha Hongsawat, 27, und Supanet Chumhiran, 29,
die sich ebenfalls im Zimmer befanden, wurden auch verhaftet, da ein
Päckchen mit Ya Ice aufgefunden wurde. Eine anschließende Urinprobe
ergab positive Werte der Droge.
Khumallo bekannte sich schuldig in allen Anklagepunkten. Naruemon
Khan-Asi behauptete, nur die Lieferanten der Drogen gewesen zu sein.
Die Polizei vermutet außerdem, dass der thailändische Ausweis des Mannes
eine Fälschung ist.
Stiefvater misshandelt
ihm anvertrautes Kind
Befindet sich nun auf der Flucht
Theerarak Suthatiwong
Die Polizei fahndet nach einem Mann, der seinen achtjährigen
Stiefsohn schwer misshandelt haben soll. Saisunee Meeyaun, 30, rief die
Beamten am 5. Juni an, um eine Anzeige gegen Piya Wisetsao, 28, zu
erstatten.
In polizeilicher Begleitung besuchte Supakorn Noja, Direktor des
Wohlfahrts- und Förderzentrums für Kinder (CWPD), Saisunee und ihren
Sohn in ihrem Zimmer. Der Achtjährige wirkte verstört und weinte. Die
Blutergüsse um sein linkes Auge waren unübersehbar. Doch erst als er
sein T-Shirt auszog, wurde das Ausmaß seines Leides offenbart. Über den
ganzen Körper verstreut hat er Wunden und blaue Flecken. Der Junge wurde
im Banglamung Hospital behandelt, in welchem er zum Schutz vor weiterer
Misshandlung vorübergehend aufgenommen wurde.
Saisunee gab an, dass sie zwei Tage zuvor während der Arbeit von einem
Nachbarn angerufen wurde, der ihr sagte, dass Piya ihren Sohn schlage.
Als sie zuhause ankam, sah sie, was ihr Mann angerichtet hatte und warf
ihn raus. Acht Jahre lang sei sie mit dem Eislieferanten liiert gewesen,
sagte sie. Allerdings sei Piya nicht der Vater ihres Sohnes.
Als Piya an diesem Abend anrief und um Vergebung bettelte, wies Saisunee
ihn ab. Daraufhin suchte er den Jungen auf, fügte ihm weitere schwere
Verletzungen zu und flüchtete danach.
Nachdem sich Saisunees Sohn etwas erholt hatte, vertraute er sich
Supakorn an und erzählte, dass ihn Piya zwei Tage zuvor in volltrunkenem
Zustand verprügelte, weil er nicht gut lesen könne. Mit einem
Kleiderbügel, mit den Händen und Füßen habe er zugeschlagen und dem
Jungen befohlen, dabei keinen Laut von sich zu geben.
Der Junge soll nun in einem Kinderheim unterkommen, bis er die
psychischen Wunden überwunden und wieder zu Selbstvertrauen gefunden
hat.
|