Nachrichten
Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Selbstverstümmelung bei Vegetarier Festival

Rasantes Büffel-Rodeo in Chonburi

Unterwassertour-Veranstalter erhalten Gnadenfrist

Stadtverwaltung besteht auf Einführung von Sicherheitsstandard für Boote

Polizeibeamte der Region 2 diskutieren über Verbrechensverhinderung

Bürgermeister von Pattaya inspiziert Fußwege am Strand

Einwohner der Soi 17 in Südpattaya fordern schnellen Abschluss der Straßenarbeiten

Pattayas Image als „Stadt der Sünde“

Stadtverwaltung verjagt Bettler und Verkäufer von Fußwegen

Unithai Shipyard & Engineering erzielt neuen Rekord

Verärgerte Einwohner verprügeln Motorraddieb

Mann zeigte Waffe um Frauen zu beeindrucken

Goldgeschäfte sollen schon um 21 Uhr schließen

Illegale Aktivitäten zwischen Deutschem und Kambodschaner

Kurzmeldungen der Polizei

Selbstverstümmelung bei Vegetarier Festival

Pattaya und Naklua feierten jährliches Vegetarisches Festival

Vichan Pladplueng

In Phuket wird das Ende des Vegetarischen Festes ganz extrem durchgeführt. Ein Mann spießt sich zwei Haken durch die Wange um dafür zu büßen, dass er Fleisch aß. 

Neun Tage lang kein Fleisch und keinen Fisch zu essen ist für viele Menschen eine Art Buße. Beim diesjährigen Vegetarischen Festival Thailands trafen sich auf den Märkten von Pattaya und Naklua mehr als 2.000 Einwohner chinesischer Abstammung, um an den Feierlichkeiten, die vom 5. bis zum 14. Oktober stattfanden, teilzunehmen.

Verehrte Geistliche salbten die Teilnehmer mit heiligem Wasser während dem diesjährigen Vegetarischen Festival.

Hunderte von Gläubigen in weißen Gewändern tragen die Bildnisse verschiedener Gottheiten durch die Straßen.

Das Festival begann mit einer fast 10 Kilometer langen Straßenparade entlang der Pattaya-Naklua-Road bis hin zum Markt von Naklua. Anschließend wurden chinesische religiöse Riten zeremoniert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden gesegnet und mit heiligem Wasser bespritzt und zündeten als Zeichen ihrer Gebete zu den Göttern Räucherstäbchen an.

Zum Beginn des Festivals zündeten die Gläubigen Räucherstäbchen an und beteten.

Die Gläubigen sind der Meinung, dass sie durch die Befolgung der strengen vegetarischen Diät über 9 Tage ihren Körper reinigen und ihr Karma verbessern können und ihnen ihre Sünde des Fleischgenusses erlassen wird. Dieser uralte Glauben wird seit Jahrtausenden in der chinesischen Kultur befolgt. Durch die enorme Teilnehmerzahl wurde das diesjährige Festival zu einem der bisher größten.


Rasantes Büffel-Rodeo in Chonburi

Ein historisches Büffelrennen in Chonburi

Die Geschichte dieses einzigartigen Festivals kann mehrere hundert Jahre zurückverfolgt werden. Es ist deshalb sowohl in Bezug auf die Zeit als auch auf den Ort „traditionell". Im Jahre 1912 wurde schriftlich festgehalten, dass das Büffelrennen bei einem Besuch von König Rama VI in Chonburi zu seiner Erheiterung aufgeführt wurde.

Teilnehmer zum „Schönsten Büffel" – die Dame oben ist noch schöner.

Das Festival beginnt in jedem Jahr in Chonburi einen Tag vor Vollmond des 11. Mondmonats. Da das Fest jedoch immer am Ende der buddhistischen Fastenzeit stattfindet, kann es auch als Teil dieser Feierlichkeiten durchgeführt werden.

Der Ursprung des Festivals entstand aus der Idee der Bauern, sich gemeinsam zu vergnügen. Vor mehreren hundert Jahren war Chonburi das Handelszentrum des Ostens Thailands und die Bauern und Geschäftsleute kamen aus verschiedenen Orten dorthin, um Handel zu treiben. Da die Ware auf Lastkarren befördert wurde, brauchte man zum Ziehen derselben die Wasserbüffel. Der heutige Markt von Chonburi ist noch immer nach dem früheren Abstellplatz der Lastkarren, Ta-kwian, benannt.

Da die Händler während des Jahres sehr beschäftigt waren und kaum Gelegenheit hatten sich zu sehen, wurde am Ende ihres Aufenthaltes in Chonburi dieses Büffelrennen organisiert. Dazu wurden sowohl die Büffel als auch die Jockeys mit Blumengirlanden bekränzt. Der im Rennen siegreiche Büffel und sein Jockey wurden mit schönen Preisen geehrt und auch der am schönsten geschmückte Büffel ging nicht leer aus. Diese Tradition hat sich bis heute erhalten, obwohl die Bauern ihre Büffel nicht mehr zum Transport für ihre Handelsgüter nach Chonburi benötigen. Die Menschen von Chonburi bewahrten dieses einzigartige Fest als Teil ihres Erbes aus der Vergangenheit.

Heutzutage werden allerdings noch mehr Wettbewerbe durchgeführt. So werden z. B. der gesündeste Büffel und die Schönste der Bäuerinnen prämiiert.

Das 131. Büffelrennen in der Geschichte Chonburi war wieder einmal „Sanuk“

Alisa Tang, AP

Der Jockey sitzt ohne Sattel auf dem blanken Rücken des Büffels, treibt diesen mit einem Stock an und versucht damit den Büffel zu größter Geschwindigkeit auf der 130 Meter langen Strecke anzutreiben. Das geht allerdings nur, wenn der Büffel dies auch mitmacht.

Es gibt unter den Büffeln nämlich auch solche, die wesentlich glücklicher dabei sind im morastigen Grund der Reisfelder herumzutrampeln als auf der Rennstrecke zu gewinnen. Manche der Büffel schlagen wild aus, bocken oder gehen gar so weit, ihre Reiter abzuwerfen, bevor diese die Ziellinie überschreiten.

Dies alles geschieht zum Gaudium der Zuschauer, die natürlich auch derbe Späße an jene loslassen, die sich nicht auf dem Rücken der bockenden Biester halten konnten.

Tausende von Leuten nehmen vergnügt an diesem Spektakel teil und warten genauso vergnügt darauf, dass die Schönste der Bäuerinnen gekürt wird. Besonderen Spaß bot in diesem Jahr auch ein Kostümwettbewerb, in welchem sich die Teilnehmer als Büffel verkleiden mussten. In Thailand ist eben alles „Sanuk" (Spaß).

Adul Boran, ein 39 Jahre alter Wasserbüffel-Jockey ist bereits seit 28 Jahren dabei.

„Ich bekomme keine Bezahlung dafür, aber meine Freunde und ich trainieren trotzdem drei Tage in der Woche dafür, weil es uns Spaß macht" sagte er.

„In den guten alten Zeiten haben wir die Rennen auf den Büffeln der Bauernhöfe durchgeführt", erzählt Bang Supapon, ein 75 Jahre alter Veteran, der bis in die 70ger Jahre geritten ist. „Das hat sie gelehrt, schneller zu sein beim Arbeiten im Reisfeld. Trotzdem die Arbeit von Maschinen übernommen wurde, blieb die Tradition des Wasserbüffelrennens erhalten. Für die Büffel ist es besser, denn sie brauchen die Extraarbeit im Feld nicht mehr zu erledigen."

„Das ist richtig", mischt sich Boonyeun Chamchap ein, „wir züchten die Büffel nur mehr für diesen Sport, die brauchen gar nichts mehr zu arbeiten." Boonyeum hatte fünf Büffel bei dem Rennen laufen und hatte ein Zelt mitgebracht, um sie dazwischen vor der gleißenden Sonne zu schützen. „Unser schnellster Büffel ist 80.000 Baht wert, das bedeutet, wir machen kein Geld damit, aber es zahlt sich trotzdem aus, da wir großen Spaß daran haben". Sie setzte noch hinzu, dass Arbeitsbüffel wesentlich größer sind als die Rennbüffel, da sie schwere Arbeit erledigen müssen. Sie sollte es wissen, da sie noch einige zuhause auf ihrem Bauernhof hat.

Der Tagespreis war für den Gewinner mit 5.000 Baht angesetzt, die Nächstplazierten erhielten Werkzeuge.


Unterwassertour-Veranstalter erhalten Gnadenfrist

Das Institut für Wissenschaft und Technologie und die Tourismusbehörde Thailands erlauben die Tätigkeit von Unterwassertour-Veranstaltern, wenn sie den von den Behörden aufgestellten Standard erfüllen.

Suwanchai Ritthirak (rechts), der Chef des Registrierungsbüros für Reiseveranstalter und Reiseführer in Bangkok, und Manit Boonchim (links), der Direktor des TAT-Büros Pattaya, diskutieren über die Sicherheitsstandards der Unterwassertour-Veranstalter.

Sutham Petchket, der Chef des Unterbezirks Insel Larn, traf sich kürzlich mit Vertretern der Stadtverwaltung von Pattaya, um über die Ergebnisse von Studien über den Standard der Unterwasseraktivitäten und die in dieser Branche eingesetzten Ausrüstungen zu diskutieren.

Auf dem Treffen im Rathaus sagte Suwanchai Ritthirak, der Chef des Registrierungsbüros für Reiseveranstalter und Reiseführer in Bangkok, dass es bisher noch keine staatliche Behörde gibt, die Unternehmen in touristischen Orten wir Pattaya kontrolliert.

Im vergangenen Jahr führten die Behörden Beschränkungen der Unterwasseraktivitäten ein, da diese mit einigen Gefahren verbunden sind. Sie verklagten auch einige Unterwassertour-Veranstalter, deren Sicherheitsstandard einer sehr schlechten Qualität entsprachen. Diese Unternehmen verwendeten Ausrüstungen, die den Vorgaben nicht entsprachen, und riskierten damit das Leben von Menschen.

Daraufhin bat die Tourismusbehörde Thailands (TAT) das Institut für Wissenschaft und Technologie Thailands (STI), die Standards der Unterwassertour-Veranstalter in Pattaya zu überprüfen. Das STI stellte fest, dass die Unterwassertouren ein gutes Wachstumspotential aufweisen und dem Königreich erhebliche Einnahmen bringen könnten. Sie müssten jedoch reguliert werden.

STI betonte, dass es nicht erlaubt werden darf, dass diese Unternehmen die natürliche Umwelt in Gefahr bringen. Sie müssen höchsten Standard vorweisen und einer direkten Kontrolle der Behörden unterliegen. Die Vorgaben in Bezug auf die Ausrüstungen müssen dem internationalen Standard entsprechen und sorgfältig kontrolliert werden.

Zur Zeit sind 9 Unterwassertour-Veranstalter in Pattaya tätig. Diese Unternehmen bringen ihre Kunden normalerweise zu den Inseln Larn und Saak.

STI hat die Stadtverwaltung von Pattaya und alle zuständigen Behörden um Unterstützung gebeten, die Standards für die Unternehmen genauer zu studieren. Der Abschlussbericht des Instituts wird dann der TAT vorgelegt.


Stadtverwaltung besteht auf Einführung von Sicherheitsstandard für Boote

Bei einem Treffen im Rathaus in der vergangenen Woche berieten Vizebürgermeister Niran Wattanasatsathorn und die Mitglieder des Stadtrates das Thema der Sicherheitsvorschriften für die Betrieber von Ausflugsbooten in der Bucht von Pattaya. Der Stadtrat hat bereits einen Ausschuss ins Leben gerufen, um die Einführung und Durchsetzung der Sicherheitsvorkehrungen zu überwachen.

Stadtratsmitglied Sanit Boonmachai informierte den Rat jedoch, dass die Sicherheitsvorschriften auf dem Wasser jetzt zwar gültig seien, doch die Verwaltung bisher noch keine Anstalten gemacht habe, zu prüfen, ob diese auch von irgendjemandem befolgt werden. „Sollte es in der Bucht von Pattaya zu einem tragischen Unfall kommen, haben wir weder die angemessenen Ausrüstungen noch genügend ausgebildetes Personal, um Hilfe zu leisten", sagte er.

Sanit führte weiter aus: „Die Stadtverwaltung hat die Sicherheitskontrollen noch immer nicht umgesetzt und es gibt nicht ausreichend Ausrüstung und Personal, obwohl die Verwaltung eigentlich durch die spezielle Gesetzgebung die direkte Verantwortung für diese Angelegenheit hat. Es gibt noch immer keinen wirksamen Standard und wenn das so weitergeht, wird die Zukunft des Tourismus in dieser Gegend bedroht."

Darauf erwiderte Chalermchai Boonieam, der Verantwortliche der Küstenwacht für Sicherheitsfragen: „Die Stadt schläft nicht bei diesem Thema. Der Bürgermeister hat bereits einen Aktionsplan erarbeitet, wie die Sicherheitskontrollen in der Bucht umgesetzt werden können. Jedes Schiff muss sich registrieren lassen und eine Erlaubnis vom Hafenmeister erhalten, bevor es betrieben werden darf. Zum Thema der fehlenden Ausrüstungen kann ich sagen, dass wir seit 1980 über Ausrüstungen verfügen, die noch immer verwendet werden, aber langsam erneuert werden sollten. Die Regierungen der Region und Thailands haben bereits einen finanziellen Rahmen genehmigt. Zum Ende des Jahres erhalten wir weitere 9 Boote mit allen notwendigen Ausrüstungen, um zu garantieren, dass die Sicherheitsvorkehrungen auch umgesetzt werden."


Polizeibeamte der Region 2 diskutieren über Verbrechensverhinderung

Geldspenden gehen an Familie des getöteten Beamten

Boonlua Chatree

Aus Anlass des Bombenattentats in Bali veranstaltete der Polizeichef der Region 2, Polizeigeneralleutnant Pakorn Sumpakij ein Treffen mit lokalen Beamten, um über erforderliche Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren, mit denen ein Verbrechen dieser Art in der Region verhindert werden kann.

Polizeigeneralleutnant Pakorn Sumpakij überreichte einen Scheck über 1 Million Baht im Namen der Bank of Ayuthaya an die Familie von Polizeiwachtmeister Songkitti Mannechote. Der Beamte war während des Banküberfalls im August getötet worden.

Auf dem Treffen überreichte Mechai Wacharwong, der stellvertretende geschäftsführende Direktor der Bank of Ayuthaya, einen Scheck über 1 Million Baht an Panmanee Mannechote und ihre drei Kinder, die Familie von Polizeiwachtmeister Songkitti Mannechote, der während des Banküberfalls auf die Filiale der Bank of Ayuthaya in Südpattaya am 30. August erschossen wurde.

An der zeremoniellen Übergabe des Geldes an die Familie nahmen auch zahlreiche Vertreter der Verwaltung und hochrangige Polizeioffiziere teil.

Polizeigeneralleutnant Pakorn sprach über das Attentat in Bali und warnte davor, dass derartige Aktionen in Thailand eventuell geschehen könnten. Er betonte, dass die regionalen und lokalen Autoritäten alle verfügbaren Maßnahmen ergreifen müssen, um zu verhindern, dass etwas derartiges in Pattaya und der Region geschieht.

Pakorn forderte von allen Behörden, die Patrouillen zu verbessern und alle verdächtigen Personen genauestens zu überwachen, um das Leben der Touristen und der Einwohner zu schützen. Er fügte hinzu, dass Unterhaltungseinrichtungen jetzt besonders kontrolliert werden müssen. Alle Fahrzeuge, die längere Zeit vor solchen Orten geparkt sind, werden untersucht.

„Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass sich in Pattaya oder einer anderen Stadt in Thailand ein derartiger Vorfall ereignet, müssen wir darüber nachdenken, wie wir solche terroristischen Aktivitäten in unserem Land verhindern können. Wir haben schon um die Zusammenarbeit der Armee nachgesucht, um verdächtige Thais und Ausländer aufzuspüren. Sollte jedoch etwas wie in Bali passieren, muss die zeitliche und fachliche Abstimmung bei der Umsetzung von Evakuierungsplänen und der Errichtung von Einrichtungen zur Behandlung der Verletzten an erster Stelle stehen", sagte Polizeigeneralleutnant Pakorn.

„Ich glaube nicht, dass Thailand ein Ziel für diese Leute ist, doch wir müssen trotzdem die nötigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen", schloss der Polizeichef.


Bürgermeister von Pattaya inspiziert Fußwege am Strand

Und noch immer gibt es Raum für Verbesserungen

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat findet, dass die positiven Entwicklungen entlang der erneuerten Fußwege am Strand von Pattaya und Jomtien jetzt langsam sichtbar werden. Die neuen Verschönerungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, doch es wird deutlich, dass jetzt viel mehr Ordnung und Sauberkeit am Strand herrschen.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat inspiziert gemeinsam mit einigen Beamten die Fußwege am Strand.

Trotz einiger Verzögerungen und Unorganisiertheiten der beauftragten Unternehmen zeigt der feste Standpunkt der Stadtverwaltung gegenüber den Verkäufern und Unternehmen langsam Früchte, erklärte der Bürgermeister. Einige Strandverkäufer sind allerdings der Auffassung, dass sie unfair behandelt werden und einige der Arbeiten entsprechen nicht den Vorgaben der Verwaltung.

Bürgermeister Pairat spazierte kürzlich gemeinsam mit einigen Beamten und Medienvertretern am Strand vor den Sois 12 und 13 auf und ab, nachdem sich eine Gruppe von Standverkäufern über die Ungerechtigkeit beschwert hatte, dass sie ihre Geschäfte nicht an den Fußwegen am Strand betreiben dürfen.

Und siehe da, die Inspektion brachte zum Vorschein, dass die Bauarbeiten in einigen Abschnitten alles andere als akzeptabel ausgeführt wurden. Die Begutachter stellten fest, dass einige Arbeiten noch gar nicht abgeschlossen waren und einige Stellen sehr hässlich ausgeführt sind. In einigen Abschnitten ist der Gehsteig etwas weiter und and anderen etwas schmäler. Ursprünglich war für die Fußwege eine Breite von 2 Metern vorgesehen gewesen, doch in einigen Teilen wurden diese Vorgaben nicht eingehalten.

Einige Stellen, die für Strandbesucher und Freizeitaktivitäten gedacht waren, werden noch immer von Motorradtaxis und Verkäufern eingenommen, so dass die Fußgänger auf der Straße gehen müssen, um daran vorbei zu kommen, und es dabei manchmal zu Unfällen kommt.

Die neuen Fußwege sind nur eines der vielen Projekte, um das Leben in Pattaya und Jomtien angenehmer zu gestalten und die Strände attraktiver und nutzerfreundlicher zu machen. Es sind weitere Verbesserungen geplant und der Bürgermeister warnte die Verkäufer, dass sie für weitere Bauarbeiten Platz machen müssen.


Einwohner der Soi 17 in Südpattaya fordern schnellen Abschluss der Straßenarbeiten

Songklod Kaewvisit

Die Einwohner und Geschäfte von der Soi 17 und der Soi Yensabai haben vom Dreck und der Unordnung durch die anhaltenden Straßenarbeiten in ihrer Gegend die Nase voll und verlangen, dass das Bauunternehmen seine Aufgabe nun endlich erfüllt. Die Anwohner ärgern sich über die ständigen Verzögerungen und klagen, dass sie durch die Bauarbeiten nur mühsam nach Hause kommen.

Einwohner der Soi 17 in Südpattaya fordern schnellen Abschluss der Straßenarbeiten

Das Projekt begann im März dieses Jahres und ist immer noch nicht abgeschlossen. Außer der Unordnung und Unbequemlichkeit weisen die Kritiker auch auf die Gefahren durch die Bauarbeiten hin. Das Unternehmen hat keinerlei Warnhinweise für Fahrzeuge oder Fußgänger aufgestellt und die Straße ist ein einziger unpassierbarer Schuttberg. Bisher sind schon mehrere Motorradfahrer verletzt worden.

Eine Einwohnerin der Soi Waraporn, die auf dem Markt in der Nähe der Day Night Plaza Lebensmittel verkauft, erklärte: „Ich kann mit meinem Karren kaum durch die Gegend fahren. Ich muss einen langen Umweg machen und verliere dadurch viel Zeit und Energie. Ich möchte nur, dass die Verantwortlichen ihre Arbeit endlich beenden und so schnell wie möglich von hier verschwinden."

Geschäftsleute der Gegend sagen, dass ihre Einnahmen wegen des schrecklichen Straßenzustands und der Unbequemlichkeiten erheblich gesunken ist. Sie beschweren sich, dass niemand mehr in ihre Soi kommen will.

Auf einem Anschlagbrett ist zu lesen, dass die Arbeiten bis zum 11. September mit Gesamtkosten von fast 8 Millionen Baht abgeschlossen sein sollten. Doch dieses Datum ist nicht nur längst abgelaufen, sondern der Zustand der Straße zeigt offensichtlich, dass es noch eine ganze Weile andauern wird.

Die Einwohner sind über die Verzögerungen sehr ärgerlich. Die anhaltenden Bauarbeiten versauern ihnen das Leben und die fehlende fachmännische Ausführung lässt sie daran zweifeln, dass das Unternehmen nach Abschluss der Arbeiten den Dreck wegräumen wird.

Sie fordern jetzt, dass die Bauverwaltung der Stadt die Verantwortung dafür übernimmt, dass Warnhinweise aufgestellt werden, und sich dafür einsetzt, dass die Straße ohne weiteres hin und her endlich fertiggestellt wird.


Pattayas Image als „Stadt der Sünde“

Suchada Tupchai

Die Behörden von Pattaya sind angesichts des bevorstehenden Weltpfadfindertreffens in der Region in großer Sorge über das Image der Stadt. Deshalb rief die Polizei ein Treffen mit dem für die Gemeinschafts- und Polizeiangelegen zuständigen Ausschuss der Stadt ein, um über diesen Ruf als „Stadt der Sünde" zu diskutieren. Zu den etwa 20 Persönlichkeiten des Komitees gehört auch Panga Vathanakul, die geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff Beach Resort, die den Ruf Pattayas als Sexstadt ein für alle mal ausrotten will.

Ziel des Treffens im Polizeirevier war die Suche nach Wegen, diesen widerwärtigen Ruf zu ändern, damit die Kinder und Familien, die vom 28. Dezember bis zum 7. Januar am Pfadfindertreffen teilnehmen werden, einen guten Eindruck bekommen.

Polizeioberst Padungsak Ubekkanon leitete das Treffen und erklärte den Mitgliedern: „Mein Vorschlag ist, die von den Touristen in Pattaya frequentierten nächtlichen Etablissements genauestens unter die Lupe zu nehmen, wie wir dies bereits seit geraumer Zeit tun. Außerdem müssen wir jene Bars und Kneipen kontrollieren, welche ihre Angestellten auf die Straße schicken, und versuchen, Kunden in ihre Etablissements zu locken, insbesondere solche auf der Beach Road. Ich schlage vor, dass dafür bestimmte Regeln erforderlich sein sollten. Wir werden eine Straßen- und Bürgerwacht einführen, um diese Kontrollen wirksam umzusetzen."

Polizeioberstleutnant Sakrapee Preawphanit fügte hinzu, dass er ein weiteres Treffen mit den Geschäftsinhabern organisieren werde, um ihr Verständnis und ihre Zusammenarbeit zu gewinnen.

Die Behörden wollen die erforderlichen Maßnahmen schnell umsetzen, damit dieses Thema noch vor dem Beginn des Weltpfadfindertreffens aus der Welt geschafft werden kann. Wenn die neuen Vorschriften erfolgreich sind und den Ruf der Stadt insgesamt verbessern, werden sie mit aller Schärfe umgesetzt.


Stadtverwaltung verjagt Bettler und Verkäufer von Fußwegen

Im Rathaus hat sich ein riesiger Berg von Beschwerden über die fliegenden Händler auf der Beach Road und in Pattaya Land 1-2-3 und Soi Post Office angesammelt. Die Händler blockieren mit ihren Fahrzeugen den Verkehr und die Bürger müssen auf den Straßen gehen. Außerdem wird die Gegend von Bettlern heimgesucht und die Einwohner und Geschäftsleute verlangen, dass endlich etwas dagegen getan wird. Selbst Touristen beschwerten sich bereits über die Belästigungen.

Pattayas Vizebürgermeister Niran Wattanasatsathorn und eine Gruppe von 20 Beamten des Amtes für öffentliche Wohlfahrt besichtigten daraufhin die Gegend. Niran erklärte, dass sein Büro unter den Bitten um Hilfe, die sowohl von Einwohnern als auch Touristen eingegangen waren, beinahe erstickt wäre. In jedem Schreiben wurde von der Stadtverwaltung ein engagiertes Vorgehen verlangt.

Es gab auch zahlreiche Beschwerden darüber, dass die Fußwege nicht mehr zu benutzen seien, da die Händler sich dort breit gemacht und ihre Tische, Stühle und Karren aufgestellt hätten. Die Fußgänger werden dadurch gezwungen, auf der Straße zu laufen und die Eingänge zu den Geschäften werden blockiert. Niran führte weiterhin aus, dass auch zahlreiche unverantwortliche Geschäftsinhaber in der ganzen Stadt ihre Tische und Stühle aus eigennützigen Gründen auf den öffentlichen Gehsteigen aufstellen. Er betonte, dass die Menschen ein Recht haben, auf den Fußwegen der Stadt zu gehen, und dass diese Behinderungen dies unmöglich machten.

Während der Inspektion wurden zahlreiche Bettler und Straßenhändler festgenommen und ihre Waren beschlagnahmt. Die Straftäter wurden auf das Polizeirevier gebracht und genauestens registriert. Sollten sie ein zweites Mal von der Polizei dabei erwischt werden, wenn sie die Fußwege auf illegale Weise blockieren, gibt es keinen Pardon.


Unithai Shipyard & Engineering erzielt neuen Rekord

Begrüßt bisher größtes Schiff zur Wartung an ihrem schwimmenden Trockendock in Laem Chabang

In der vergangenen Woche legte das bisher größte Schiff, die „Repulse Bay", zur Wartung am schwimmenden Dock von Unithai in Laem Chabang an.

Jos Goris, Produktionschef von Unithai, mit dem größten Schiff, das je zur Wartung an ihrem schwimmenden Trockendock in Laem Chabang anlegte, im Hintergrund.

Das Schiff misst eine Länge von 292 Metern, einen Tiefgang von 42 Metern und kann bis zu 6.000 Container transportieren. Während der 14 Tage im Trockendock wurde der Rumpf mit Sandstrahl gereinigt und neu gestrichen sowie weiteren mechanischen und technischen Wartungen ausgesetzt, bevor das Schiff wieder auf See fuhr.

Das Schwimmdock „Karnajnika" ist nur 282 Meter lang, also 10 Meter kürzer als die „Repulse Bay". Es dauerte 11 Stunden, um das riesige Schiff korrekt festzumachen. Die Positionierung eines Schiffes dieser Größe und diesen Gewichts wird von Lasern gesteuert und dauert ihre Zeit.

„Das Schiff ist wir ein großes Stück Stahl, es ist stark und kaum biegsam, doch die korrekte Ausrichtung ist sehr wichtig. Wenn diese nicht richtig gemacht wird, können das Dock und das Schiff beschädigt werden", erläuterte Jos Goris, der Produktionschef von Unithai, der für die Arbeiten verantwortlich ist.

„Mit diesem Schiff hat das Dock seine Längenkapazität erreicht, doch wir können auch schwerere Schiffe warten. Das Dock hält bis zu 40.000 Tonnen aus und die ‚Repulse Bay’ wiegt nur 23.000 Tonnen", sagte Jos.

Die Unithai Shipyard & Engineering ist Thailands größte Schiffsreparaturwerft. Das Unternehmen umfasst drei Geschäftsbereiche: Schiffbau, Logistik und Metallerzeugung.

In den vergangenen Monaten konnten die Reparaturarbeiten mit Hilfe der Errichtung des 2. Schwimmdecks im Februar effektiv verdoppelt werden. Im gesamten letzten Jahr betreute das Unternehmen insgesamt 59 Schiffe. Diese Zahl wurde in diesem Jahr schon Ende Juni überschritten und beläuft sich gegenwärtig auf über 62.

„Unsere Arbeiten liefern ein gutes Deviseneinkommen für Thailand. Wir haben schon Aufträge von Singapur abgezogen, da wir auch spezifische Arbeiten ausführen, nicht nur für Tanker und Lastschiffe", ergänzte Jos.

Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.000 Angestellte und 90% sind Thailänder. Unithai übertraf vor kurzem seinen eigenen Rekord von 2.400.000 Mannstunden ohne Unfälle und betont, dass die Sicherheit der Angestellten bei allen Verfahren an erster Stelle steht.


Verärgerte Einwohner verprügeln Motorraddieb

Polizei kam dem Dieb zu Hilfe und verhaftete ihn

Prasitichai Pothong, ein 23-jähriger Einwohner aus Banglamung, versuchte am frühen Morgen, vor einem Unterhaltungslokal in der 3. Road, in der Nähe der Soi Jiraporn ein Motorrad zu stehlen. Doch statt dessen steckte er die Prügel seines Lebens ein.

Die Einwohner, die Prasitichai Pothong erwischt hatten, als er gerade versuchte das Motorrad von Kwantong Chukaew zu stehlen, wollten ihm begreiflich machen, dass sich das Verbrechen nicht auszahlt. Es sieht so aus, als hätten sie ihre Meinung klarmachen können.

Der Eigentümer des Motorrads, Kwantong Chukaew, hatte gesehen, wie Prasitichai versuchte sein Gefährt zu stehlen, und rief die Umstehenden zu Hilfe. Daraufhin jagten 10 Personen den verhinderten Dieb und droschen wild auf ihn ein. Der Mann blutete bereits heftig und hatte eine aufgerissene Lippe, als ein vorbeifahrender Polizist anhielt und die Situation unter Kontrolle brachte.

Der Beamte verhaftete Prasitichai, der in einer Bar in Südpattaya arbeitete, und brachte ihn von der aufgebrachten Menge weg auf das Polizeirevier. Obwohl Prasitichai von den Schlägen arg zerzaust war, wurde er von der Polizei wegen Diebstahls angezeigt und zur eigenen Sicherheit im Gefängnis von Pattaya untergebracht.


Mann zeigte Waffe um Frauen zu beeindrucken

Die Polizei war nicht beeindruckt und verhaftete ihn

Boonlua Chatree

Montri Rachatinpan, 21, wurde in der Soi Sanam Muay, in der Nähe der Soi Buakow, festgenommen, nachdem besorgte Einwohner der Polizei gemeldet hatten, dass ein Mann mit seiner Waffe herumfuchtelt und versuche, die Frauen der Gegend damit zu beeindrucken.

Montri Rachatinpan wollte die Frauen der Gegend beeindrucken und fuchtelte mit seiner Pistole Kaliber 38 in der Soi Sanam Muay, nahe der Soi Buakow, herum.

Als die Beamten vor Ort ankamen, hantierte der Mann noch immer „ohne Rücksichtnahme auf unbeteiligte Personen" an seiner Waffe und versuchte auch nicht, sie zu verstecken. Die Polizisten entrissen dem Angeber sein bestes Ersatz-Stück, bevor sie ihn zum Verhör auf das Polizeirevier brachten.

Montri gestand den Besitz der Waffe, gab als deren Eigentümer jedoch einen Freund in der Soi Nernplubwan an. Er sagte, dass sein Freund, Aun, ihm die nicht registrierte Pistole Kaliber 38 ohne Seriennummer gegeben habe, damit er sie sicher aufbewahren würde, so dass sie nicht gestohlen werden könnte und damit schlechte Taten begangen würden. Die Polizei konnte den Erläuterungen von Montri allerdings nicht ganz folgen, da sein Betragen in der Öffentlichkeit deutlich dagegen gesprochen hatte.

Der Mann erhielt eine Anklage wegen illegalen Tragens einer Waffe in der Öffentlichkeit und Besitz einer Feuerwaffe ohne Lizenz. Montri muss jetzt erst einmal den Richter beeindrucken, um mit einer milden Strafe davonzukommen.


Goldgeschäfte sollen schon um 21 Uhr schließen

Im Rahmen ihrer anhaltenden Anstrengungen zur Verminderung der Verbrechen und zur Förderung der Verbrechensvorsorge trafen sich der Chef der Polizei von Pattaya, Polizeioberst Padungsak Ubekkanon und seine Männer kürzlich mit Somchai Manotaworn, dem Präsidenten des Verbandes der Goldgeschäfte in Pattaya und Naklua, und weiteren Verbandsvertretern im Green Park Hotel. Die Beamten schlugen vor, dass die Goldgeschäfte bereits um 21 Uhr schließen sollten, um sich besser vor Raubüberfällen zu schützen.

Padungsak erklärte, dass die Polizei von Pattaya drei neue Ideen für einen besseren Schutz der Goldgeschäfte in Pattaya und Naklua entwickelt habe. Sie empfahlen den Geschäften außerdem, geschlossene Fernsehüberwachungssysteme und automatische Eingangstüren zu installieren. Eine gleichmäßige Ladenschlusszeit von 21 Uhr würde der Polizei helfen, den Geschäften einen besseren Schutz zu bieten.

Die meisten Verbandsvertreter erklärten auf dem Treffen, dass die Vorschläge durchaus überdenkenswert sind. Einige Geschäftsinhaber verwiesen jedoch darauf, dass nicht alle Goldgeschäfte im Verband vertreten sind. Sie baten die Polizei, diese Geschäfte von dem Vorschlag zu informieren und um ihre Zusammenarbeit zu bitten.

Wenn diese Idee erfolgreich sein soll, müssen die Goldgeschäfte unter einem vereinheitlichten Verfahren zusammenarbeiten. Andererseits würden diejenigen, die dem Vorschlag folgen, Umsätze an Geschäfte verlieren, die noch nach 21 Uhr geöffnet sind.


Illegale Aktivitäten zwischen Deutschem und Kambodschaner

Deutscher könnte wegen Kindesmissbrauchs angeklagt werden

Die Polizei erwischte kürzlich in einem Hotel in der Pratamnak Road in Südpattaya einen Deutschen, 57, und einen Jugendlichen aus Kambodscha, als sie gerade im Bett lagen und sich sexuell vergnügten. Beide Straftäter wurden sofort festgenommen. Bei der Durchsuchung des Zimmers konnten die Beamten ein gebrauchtes Kondom und eine Tube Vaseline sicherstellen.

Der Jugendliche gestand, dass er vor etwa zwei Monaten gemeinsam mit anderen Kambodschanern nach Thailand eingereist sei und dabei von einem thailändischen Reiseveranstalter unterstützt wurde, welche für seine Dienstleistungen von jedem der illegalen Immigranten 3.000 Baht erhob. Die Kambodschaner berichtete den Ermittlern, dass er immer in der Gegend der Strände von Pattaya und Jomtien herumlungere und sexuelle Dienstleistungen anbot. Von Ausländern verlangte er dafür 500 -1.000 Baht. Der Jugendliche hatte die vergangenen zwei Tage mit dem Deutschen verbracht, bis die Polizisten ihn festnahmen. Er erklärte den Gesetzeshütern, dass er älter als 18 Jahre sei, doch die Polizisten werden sich jetzt darum bemühen, sein wirkliches Alter herauszufinden. Bis dahin bleibt er in Haft.

Der Deutsche erhielt eine Anklage wegen Unterbringung eines illegalen Einwanderers und wenn die Ermittler beweisen können, dass der Jugendliche nicht einmal 15 Jahre alt ist, steht dem Deutschen ein Prozess wegen Kindesmissbrauchs ins Haus.


Kurzmeldungen der Polizei

Bauer vom Zug überfahren

In der vergangenen Woche wurde Sanan Mithanan, ein 26-jähriger Bauer, auf tragische Weise von einem Zug in zwei Hälften geteilt, als er versuchte, die Gleise zu überqueren.

Sein Kollege Sompin Jamwong berichtete den Polizisten, dass Sanan in einem nahegelegenen Maniokfeld gearbeitet hatte. Der Tote soll sehr dem Alkohol nachgehangen haben und hatte am Tag des Unfalls frei.

Zeugen der Gegend erklärten, dass sie gesehen hatten, wie Sanan in trunkenem Zustand über die Gleise gelaufen sei. Niemand achtete sonderlich darauf, bis die Sirene des Zuges aufheulte und sie das kreischende Geräusch von Metall hörten, als der Zugführer versuchte, den Zug anzuhalten. Doch da war Sanans Körper schon von den Rädern zerfleischt.

Seine sterblichen Überreste wurden ins Krankenhaus von Banglamung überführt, damit seine Verwandten die religiösen Zeremonien durchführen können.

Wieder einmal eine Razzia in Südpattaya gegen Drogenkonsum

Die Verbrechensverhinderungseinheit der Polizei konnte einen weiteren Sieg in ihrem stetigen Kampf gegen den Drogenkonsum melden. Nach einem Hinweis besorgter Einwohner stürmten die Beamten diesmal einen Veranstaltungsort in der Soi 17 in Südpattaya. Dort testeten sie mehr als 30 Personen auf Drogenkonsum und konnten tatsächlich bei 7 Verdächtigen die illegalen Substanzen feststellen. Diese wurden auf das Polizeirevier gebracht und entsprechend bestraft.

Polizeioberstleutnant Krit Seriprasertchok sagte: „Die Polizei hat Informationen über mehrere Orte in der Stadt, wo mit Drogen gehandelt wird. Wir untersuchen jede Mitteilung über den Handel und den Konsum von Drogen. Die Polizei von Pattaya ist bei diesem Thema unnachgiebig. Außerdem erhalten wir von aufrechten Bürgern eine erhebliche Kooperation, dadurch gelingt es uns immer wieder, Kriminelle schließlich dingbar zu machen."

Informanten können verdächtige Aktivitäten zu jeder Tages- und Nachtzeit unter der Telefonnummer 038 420 802-5 an die Polizei von Pattaya melden.

Frau stiehlt Goldkette –als angebliche Hilfe für eine Freundin

Eine Frau erklärte vor kurzem der Polizei, dass sie einen Diebstahl begangen hatte, um einer Freundin aus der Not zu helfen. Pranone Muangkaewsikhao war festgenommen wurden, weil sie von Duangrudee Jaronenporn während eines Besuchs in deren Wohnung eine goldene Halskette gestohlen hatte.

Die Ermittlungsbeamten organisierten eine Suche nach der Diebin und fanden sie in einer Bierbar in Südpattaya, wo sie stolz ihre neu erworbene Trophäe vorzeigte. Die Polizisten brachten sie gleich auf das Revier zum Verhör.

Dabei gestand Pranone, dass sie die Kette beim Besuch in der Wohnung von Duangrudee mitgenommen hatte. Sie hatte gewartet, bis die andere Frau den Raum verlässt und dann die Kette eingesteckt.

Zu ihrer Verteidigung erklärte sie, dass sie die Goldkette verpfänden wollte, um ihrer schwangeren Freundin zu helfen, die kein Geld für das Krankenhaus habe und bald ihr Kind zur Welt bringen würde. Doch im Pfandhaus erfuhr sie, dass die Kette nur aus 14K Gold bestand und sie dafür kein Geld erhalten würde. Die Polizisten zeigten sich von ihrer Geschichte nicht gerührt und klagten sie wegen Diebstahls an.

Straßenräuber bestehlen Touristen

Kovit Chuesanoi meldete der Polizei von Pattaya, dass er von einer Bande Jugendlicher in der Nähe der Royal Garden Plaza auf der Beach Road mit einem Messer gezwungen worden war, ihnen sein Bargeld von 400 Baht auszuhändigen.

Die Polizeibeamten begaben sich auf die Suche nach der Bande und konnten 2 der 3 Jugendlichen in der Soi Wat Chai Mongkol in Südpattaya festnehmen. Die Täter wurden als Parkpum Maneesaeng und Chartchai Hasan, beide 18, identifiziert. Der dritte Jugendliche konnte sich der Verhaftung entziehen.

Beide gestanden, dass sie sich ihr Opfer angesehen und gedacht hatten, dass er wahrscheinlich viel Geld bei sich trägt. Sie bedrohten ihn deshalb mit einem Messer und verlangten, dass Kovit ihnen sein ganzes Geld aushändige. Sie waren jedoch sehr enttäuscht, als sie feststellen mussten, dass ihr Opfer nur so einen erbärmlichen Betrag bei sich trug. Trotzdem schnappten sie es und rannten damit davon.