Fest der Lichter – Loy Krathong

Nach einem kurzen Gebet lassen die Menschen die
schönen Krathongs zu Wasser. Elfi Seitz
Am 10. November, der ersten Vollmondnacht nach der Regenzeit, verwandelte sich
Pattaya und ganz Thailand wieder einmal in ein wunderbares Lichtermeer.
Hübsche Mädchen, wie aus einer anderen Welt entsprungen, in ihre schönsten
festlichen Thaikleider gehüllt, tauchen aus der Dunkelheit am Meer auf, um nach
einer kurzen Andacht ihre mit Kerzen, Räucherstäbchen und vielen Blumen
geschmückten Krathongs, die auch Opfergaben wie Haare oder Münzen enthalten,
aufs Wasser zu lassen.
Wirklich ist dieses Lichtermeer eigentlich für eine andere Welt gedacht – die
Welt der Götter und Wassergeister, denen damit gehuldigt wird. Diese müssen nach
Jahrhunderte alter brahmanischer Tradition einmal im Jahr geehrt und um
Vergebung gebeten werden, für das was der Mensch den Gewässern täglich antut.
Gleichzeitig mit dieser Vergebung aber sollen von dem Krathong auch die eigenen
Sünden weggetragen werden und Glück für das kommende Jahr bringen.

In diesem Jahr waren wesentlich mehr Menschen am Strand, an den Seen und den
Hotels, da viele aus Bangkok geflüchtet waren, um dem Hochwasser zu entgehen.
Viele, mit brennenden Kerzen versehene, Papiertüten wurden wieder in die
nächtlichen Lüfte geschickt, um die Geister um Glück zu bitten und leider gab es
auch wieder das Geknalle von Knallfröschen, die dieses besinnliche Stille Fest
doch auch ein wenig störten.
Die vielen Touristen aber, die dabei waren, werden diesen herrlichen Anblick
dennoch nie vergessen.

TAT & THA vereinigen sich um den Tourismus anzukurbeln
Phasakorn Channgam
Bereit den Tourismusmarkt für den mittleren Osten zu öffnen und so die
Zahl an Touristen zu steigern und Ausfälle zu kompensieren, gab Athapol Wanakit,
Direktor von TAT, Pattaya, folgendes bekannt: „Während der letzten zwei Jahre
wurde der Tourismus in Pattaya durch Verwaltungsbüros in Chonburi und Pattaya
Stadt sowie private Organisationen wie etwa THA (Thailändische Hotelvereinigung)
und PBTA (Pattaya Geschäfts- und Tourismusvereinigung) gefördert. Gemeinsam
haben sie den Tourismus in Pattaya auf die weltweiten Märkte katapultiert und
ausländische Touristen über das Image des Tourismus in Pattaya informiert. Dies
geschah auf der internationalen Tourismusbörse (IBT), dem größten
Marketing-Event, wodurch die Aufmerksamkeit großer Unternehmen und Reiseanbieter
in Europa geweckt wurde.“
Athapol
Wanakot, der neue Direktor von TAT Pattaya.
Weiterhin führte er aus: „In der ersten Hälfte des Jahres 2011 konnten 5
Millionen Touristen verzeichnet werde, die ein Einkommen von 40.000 Millionen
Baht generiert haben, womit das für dieses Jahr gesteckte Ziel erreicht wurde.
Allerdings haben Einschränkungen, die verursacht wurden durch die derzeitige
Überflutung in Zentralthailand, die sich nach Bangkok ausweitete, die Touristen
über die derzeitige Umweltsituation im Land beunruhigt und den nationalen wie
internationalen Tourismusmarkt psychologisch beeinflusst. Dies könnte dazu
führen, dass die Zahl an Touristen etwas unter den erwarteten 7-8 Mio. liegen
wird.“
„Als Tourismusziel, das nicht von der derzeitigen Naturkatastrophe in Thailand
betroffen ist, verfügt Pattaya über einen Flughafen, der bereit ist Touristen zu
betreuen so diese direkt den U-Phatao International Airport, Pattaya, anfliegen;
Dies ist ein ertragreiches Ergebnis für die Stadt, da wir begonnen haben mit
Touristen und internationalen Reiseagenturen zu klären welche Orte genau von den
Fluten betroffen sind und wie man effizient direkt zur Stadt reisen könnte. Wenn
diese Abklärung und eine Einigung erfolgreich verlaufen, kann Pattaya sein Ziel
von 8 Millionen Touristen erreichen oder gar übertreffen“, meinte Athapol.
Was die globalen Märkte anbetrifft, plant TAT Pattaya, neue Märkte zu
erschließen, die das Potential besitzen alte Märkte zu ersetzten. Zuvor stammten
Touristen im Wesentlichen aus Russland, China, Taiwan, Deutschland und England,
wobei diese Gruppe von Touristen als die „Gruppe des alten Markts“ gilt;
Zukünftig wird eine „Gruppe des neuen Markts“ gebildet, die aus Touristen aus
Ländern des Mittleren Osten, des Osten, des Zentrums, der Türkei und Israel oder
aus solchen großen Nachbarländern wie Indonesien und Indien besteht. Pattaya ist
bereit in mehr als 400 Hotel mit über 50.000 Zimmern Touristen unterzubringen.
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Stadt plant neue Taxi Gesetze für verminderten Verkehrsstau
Phasakorn Channgam
Pattaya bereitet sich darauf vor über die Option nachzudenken, einen
Taxi-Ruf-Service einzurichten. Am 26. Oktober 2011 haben Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh, Vasana Sukrasorn, Präsident der Chonburi Landwirtschaft),
Manoj Chanwathanasin, Chef des Chonburi Transport Büro, und Chukiet Damying,
Experte für Verkehrsfragen, gemeinsam Richtlinien zur Einrichtung eines
Taxiservices für Passagiere und Touristen in Pattaya erörtert. An dem
Treffen nahmen darüber hinaus auch Vertreter des Taxiunternehmens Udomdech
Transport Co. Ltd. sowie von der Verkehrsentwicklung Bothond und des neuen
Naklua Genossenschafts-Büros teil.
Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh.

Ronakit Ekasingh sagte: „Zugegebenermaßen ist die Zahl von Taxis, sowie der
vielen Minibusse sehr hoch und deshalb fragen sich die Bürger warum der
öffentliche Transport noch ausgeweitet werden soll, wo er bereits über dem
Bedarf der Bevölkerung liegt und ob die Touristen wirklich dieses Angebot
benötigen. Darüber hinaus werden die Taxis für den Verkehrsstau der Stadt
beschuldigt“.
Vasana Sukrasorn, Präsident des Genossenschafts-Büros der Provinz Chonburi,
äußerte sich folgendermaßen: „Die steigende Zahl an Taxis auf den Straßen
fällt nicht in den Verantwortungsbereich der Genossenschaft. Laut Gesetz
sind Zulassungsfragen die direkte Aufgabe der staatlichen Registrierstelle.
Für Pattaya, das genossenschaftliche Gruppen und einzelne Unternehmen hat,
die im Automobilgeschäft des Landes aktiv sind, gilt deshalb, dass es nötig
ist Unterredungen mit den Auto-Unternehmen vorzunehmen“.
Ronakit Ekasingh fügte hinzu: „Aufgrund der steigenden Zahl an Taxis finden
Autofahrer oft keine Parkplätze mehr. Die Taxis halten wahllos an um
Fahrgäste aufzunehmen.
Derzeit hat der Bo Thong Provinzentwicklungsbetrieb Autos in der Stadt
laufen und jüngst auch um eine Erhöhung der Transportzahlen angefragt.
Deshalb würden wir gerne mit allen relevanten Bereichen Richtlinien
diskutieren um verschiedene Punkte für ein bestimmtes System festzulegen.“
Diskussionen über Sachfragen wie der Verkehrsregelung bestimmten das
Treffen, So sollen Beamte von Pattaya zusammen mit Polizeibeamten der
Provinz untersuchen, wie ein besserer Parkbereich eingerichtet werden kann.
Es wird Kooperationen mit den staatlichen Transporteinrichtungen geben, mit
dem Staat selber und mit den Verantwortlichen des privaten Sektors. Ziel all
dessen ist, dass die Richtlinien angewandt werden mit denen die Taxis
reguliert werden sollen, so dass sie nicht die gesamte Stadt verstopfen.
Wenn möglich, wird Pattaya die Bemühungen fortsetzen und zu einem
konkreteren Level vorantreiben, dass eine Transport-Gruppe gegründet wird,
die diejenigen Unternehmen mit einschließt, die einen Autoservice anbieten.
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Kanal in Süd-Pattaya wird wiederhergestellt
Phasakorn Channgam.
Am 18. Oktober fand im Rathaus Pattaya eine Sitzung statt, auf der die
Veränderungen am Kanal in Südpattaya besprochen wurden, die Besitzer und Mieter
der anliegenden Grundstücke zu ihren eigenen Gunsten vorgenommen hatten. Ganze
14 solcher eigennütziger Eingriffe konnten gefunden werden. An der Sitzung
nahmen der Verwaltungsleiter von Banglamun, Chaowalit Saenguthai, der
stellvertretende Bürgermeister Ronakit Ekasingh sowie zahlreiche Beamte
zuständiger Stellen teil.
Die Eingriffe hatten zumeist die Breite oder Höhe des Kanals verringert, Als es
dann zu Anfang September 48 Stunden lang ununterbrochen regnete, lief der Kanal
über und überflutete weite Bereiche der Innenstadt. Teilweise stand das Wasser
einen Meter hoch. Hunderte von Haushalten waren betroffen. Es war die schlimmste
Überschwemmung der letzten zehn Jahre. Damals hatte Präsident Vichit Chatphaisit
sich die Zustände angesehen und den Verwaltungsleiter von Banglamun mit der
Beseitigung der Ursachen beauftragt.
Verwaltungsleiter Saenguthai schickte seine Beamten aus. Sie stellten fest, dass
der Kanal, der ursprünglich zehn Meter breit sein sollte, an vielen Stellen
durch Bauten verengt war.
Geschäftshäuser, Vergnügungszentren, große Hotels und Privathäuser ragen in den
Kanal. Die 14 betroffenen Besitzer und Pächter der Grundstücke sollen innerhalb
von zwei Wochen Maßnahmen ergreifen, durch die die uneingeschränkte Funktion des
Kanals wiederhergestellt wird.
Sollten sich einzelne Besitzer und Pächter von Grundstücken weigern, so werden
die zuständigen Stellen Druck ausüben.
Verwaltungsleiter Saenguthai stellte fest: Das Land, auf dem der Kanal gebaut
wurde, ist eindeutig öffentliches Land und darf von niemandem für private Zwecke
verwendet werden. Die Verwaltung braucht sich nicht zu fürchten, wenn einige der
Sünder vor Gericht gehen.
Die Verwaltung wird eine Frist von 30 Tagen setzen, in der die Gebäude
abgerissen werden müssen. Wenn es irgendwelche Einwände gibt, werden zusätzlich
15 Tage gewährt werden. Danach wird das zuständige Gericht aufgefordert, die
Sache zu entscheiden. Verwaltungsleiter Saenguthai sieht voraus: insgesamt
dürfte es nicht mehr als drei Monate dauern, bis die Eingriffe in den Kanal
rückgängig gemacht worden sind.
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Motorweg 7 wird gebührenpflichtig
Phasakorn Channgam
Am 17. Oktober befasste sich eine Sitzung im Rathaus Pattaya mit den Vorschlägen
zur Verbesserung der Autobahn Nr. 7. Mitarbeiter der privaten Baufirma stellten
die Einzelheiten dar. Die Sitzung wurde geleitet von Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh.
Die Abschnitte der Autobahn Nr. 7 zwischen Chonburi und Pattaya und zwischen
Nongkham und der Abzweigung Laem Chabang führen die bestehende Autobahn von
Bangkok nach Chonburi weiter. Von diesen Autobahnabschnitten werden die
Industrie, die Exportwirtschaft, der Hafen, die Spediteure und der Tourismus in
Pattaya profitieren. Für Touristen wird Pattaya leichter erreichbar sein.
Verkehrsexperte Professor Sorn Pinaksornkul stellte fest: „Nach einer
eingehenden Inspektion der Straße sieht das Dezernat Landstraßen die
Notwendigkeit, die Straße zu einer vollgültigen Autobahn umzubauen. Die
Einfahrten und Ausfahrten müssen umgebaut werden, Einrichtungen zur Erhebung der
Benutzungsgebühr müssen errichtet werden und die Straße muss an die
Sicherheitsstandards für Autobahnen angepasst werden. In das Bauprojekt wird
auch der Umbau von 58 km an Zubringerstraßen integriert.
Das Dezernat hat damit begonnen, die Straße zu erweitern; diese Arbeiten sind
teilweise abgeschlossen. Aber vieles bleibt noch zu tun: so müssen U-turns neu
gebaut oder verbessert werden, die Ein- und Ausfahrten sind noch nicht fertig
und Raststätten müssen neu angelegt werden. Hierzu laufen Voruntersuchungen;
Interessenten können noch Vorschläge einreichen.
Die Bauarbeiten werden im nächsten Jahr beginnen und sich höchstwahrscheinlich
bis ins Jahr 2015 erstrecken. Viele Aspekte müssen bedacht werden: Wird die
Straße auch während der Bauarbeiten benutzbar sein? Wie werden sich die
Bauarbeiten auf die Anlieger auswirken?
Der letzte Abschnitt der Autobahn Nr. 7 zwischen der Regent-Schule bis zum
Anschluss an die Sukhumvit in Pattaya Nord wird gebührenfrei bleiben. Das
Dezernat Landstraßen wird drei neue Zahlstellen einrichten: an der Abzweigung
bei der Regent-Schule und den Abzweigungen Laem Chabang und Bangphra. Die
Benutzungsgebühr wird sich nach der Länge der Strecke richten, die ein Fahrzeug
durchfahren hat. Auf einer der nächsten Sitzungen wird über die Höhe der
Gebühren entschieden werden.
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Deutscher fällt vom 7. Stock zu Tode
Theerarat Suthathiwong
Am 20. Oktober fiel der Deutsche, Johann Nicolas, Fabian Schubler, 24, aus noch
unbekannten Gründen vom 7. Stock des Page Ten Hotels. Er war sofort tot.
Johann
Fabian Schubler.
In seinem Zimmer wurden all seine Wertsachen vorgefunden, so dass die Polizei
Mord ausschließt. Eine halb gefüllte Flasche Alkohol wurde ebenfalls sicher
gestellt.
Der Assistenzmanager des Hotels, Rithvitchya Chaankul, 36, sagte aus, dass
Schubler am 8. Oktober angekommen sei und während der Zeit bis zu seinem Tode
keinerlei Anzeichen von Depressionen hatte. Er hatte auch eine Thaifrau an
diesem Abend bei sich.
Die Polizei schließt einen Selbstmord nicht aus, da Schubler angeblich Streit
mit der Thaifrau gehabt hatte. Die Polizei hat alle Daten dieser Dame und wird
sie verhören, um vielleicht mehr zu erfahren.
Australischer Drogensüchtiger wird angeschossen und ausgeraubt
Boonlua Chatre
In der Soi Jomtien 3 lag der Australier H. J. Williamson, bewusstlos auf
der Straße und ein Bürger verständigte die Polizei und einen Krankenwagen.
Die Polizei stellte fest, dass der Mann, der mittlerweile im Memorial Hospital
gelandet war, eine Schusswunde in der Brust hatte und im Koma lag.
Die Freundin des Australiers, Sineenuch Thanosorn, 26, sgte aus, dass sie beide
im Interplace Hostel, Thepprasith Road, wohnen und sie Drogen für ihn gekauft
hatte. Aber ihr Freund wollte lieber Ice und sie bat ihre Freundin Poo um deren
Mithilfe beim Kauf. Diese verständigte einen Händler, der einen Termin mit dem
Mann ausmachte. Als er jedoch im Zimmer des Australiers ankam, vermutete er
hinter den beiden Spitzel der Polizei. Trotz ihrer Beteuerungen glaubte er der
Frau nicht, schlug sie ins Genick, zog eine Pistole, und nahm ihr das Handy ab.
In diesem Moment, erwachte Wiliamson, der auf dem Bett lag und wollt seiner
Freundin helfen, wurde aber von zwei Kugeln getroffen, dann floh der Täter.
Sie selbst brachte ihren Freund in die Soi Jomtien und bat einen Mann, die
Polizei zu rufen.
Die Polizei ist sicher, den Drogenhändler bald verhaften zu können.
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Mixx Disco Wächter und vier Helfer attackieren Touristen
Boonlua Chatree
Um 6 Uhr früh am 31. Oktober, als der Mixx Disco-Club am Bali Hai Pier
seine Tore schloss, gab es vorher noch Streit zwischen einem Wächter des Clubs,
vier anderen Thai Männern und zwei ausländischen Gästen, einem Russen und einem
Kolumbianer. Beide von ihnen wurden bei der Attacke schwer verletzt.
Einer
der Verletzten bei der Behandlung.
Als die Polizei eintraf, die natürlich wieder nichts von der sehr verlängerten
Sperrstunde wusste, waren die Ausländer nicht mehr da, aber ein Mädchen, Nok,
27, das sie begleitet hatte, wartete weinend. Sie sagte aus, dass die beiden
Ausländer Probleme mit der Bedienung des Clubs gehabt hätten und als sie
heimgehen wollten, wurden sie von den fünf Thaimännern abgepast und mit Schlägen
und Tritten schwer verletzt. Einer der Thais zog auch eine Pistole und gab zwei
Schüsse ab. Anschließend flüchteten die Thais auf ihren Motorrädern, die beiden
Männer fuhren mit einem Minibus in Memorial Krankenhaus.
Viele Zeugen hatten den Vorfall beobachtet, die alle dasselbe aussagten und auch
angaben, dass der Wächter des Clubs die Schüsse abgefeuert hatte. Das Mädchen
und die Zeugen sagten weiter aus, dass die beiden Männer bedroht wurden, falls
sie eine Anzeige machen würden, würde ihnen Schlimmeres passieren. Beide
verletzten Männer konnten noch keine Aussage machen.
Niemand vom Mixx Club wurde bis jetzt verhaftet und es wird behauptet, dass
dieser Club, wie so viele andere in Pattaya, bis in die frühen Morgenstunden
geöffnet haben, da sie angeblich starke und einflussreiche Hintermänner haben.
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Norweger stirbt unter mysteriösen Umständen in seinem Zimmer
Theerarat Suthathiwong
Am 6. November erhielt die Polizei einen Anruf, das der Norweger, Leif Louis
Olsen, 70, im Nirandorn Grand Ville Condominium in der Soi Arunotai, tot in
seinem Zimmer liege. Als die Polizei eintraf, stellte sie fest, dass der Mann
seit mindesten drei Stunden tot war. Er war in eine Decke gewickelt, Kot lag
herum, seine rechte Hand umklammerte ein Stuhlbein. Ein zerbrochener Ventilator
lag neben ihm, die Schlafzimmer-Spiegelschiebetüre war aus den Schienen
gebrochen und lag schräg zum Balkon. Die Schranktüren waren aufgebrochen und die
Wohnung war durchwühlt worden. Es scheinen aber keine Wertsachen zu fehlen.
Wipaphan Yuubamrung, 32, wurde die Tür nicht geöffnet, als sie zum täglichen
Putzen kam. Sie rief ihren Mann, Christian Moldennas, 62, einen Freund des
Toten. Dieser öffnete mit einem Ersatzschlüssel die Tür wo sie den Toten fanden.
Die Polizei hatte in Erfahrung gebracht, dass der Tote unter einem chronischen
Leiden der Gedärme litt, das furchtbare Schmerzen verursachte. Sie vermutet nun,
dass der Mann im Schmerz alles selbst zerstört hatte. Aber Mord wird trotzdem
noch nicht ausgeschlossen, da die Polizei einige verdächtige Beweisstücke
vorgefunden hatte. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache ergeben.
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Brite besitzt Drogen
im Wert von 10 Mio

Patterson Heertiey (rechts) wird
abgführt.
Boonlua Chatree
Am 4. November kurz nach Mitternacht, wurde der Brite Pattinson
Heertiey, 58, in der Mickey Beer Bar verhaftet, da er illegale Drogen verkaufte
und auch ins Ausland exportierte. Ein Verhaftungsbefehl war bereits auf ihn
ausgeschrieben, da die Polizei sein Büro im View Thalay Condominium 6 bereits
durchsucht hatten und Drogen im Wert von 10 Mio Baht fanden. Es handelte sich
dabei hauptsächlich um illegale Schmerzmittel, Potenzmittel. Steroide und
Schlaftabletten. Diese hatte er meist per Internet verkauft.
Der Mann wurde angeklagt, ohne Lizenz Drogen zu vertreiben. Jariya Paromphao,
37, eine Angestellte in seinem Büro sagte, dass alle Drogen innerhalb Thailands
gekauft wurden. Sie sagte auch, dass das kleine Büro einem Keith Dave Ireland
gehöre, der im Moment auf Urlaub ist. Aber die Polizei glaubt der Angestellten
nicht recht.



Polizeinachrichtenen
Betrunkener Polizei Volontär begrapscht Frau am Strand
Am 2. November, kurz nach Mitternacht, erstatte Ann, 30, Anzeige gegen einen
Polizei Volontär, der sie am Strand vor dem Mike Shopping Mall begrapscht hatte.
Die Frau gab an mit Freunden gesprochen zu haben, als zwei Männer, beide in
verschiedenen Volontär Uniformen, kamen und einer von ihnen sie am Busen
begrapschte, bevor er auf einem Motorrad floh.
Die Polizei konnte die beiden Männer, Bancha Pimyoying, 43, den Grapscher, und
Pichet Rumruay, 31, in der Soi 6 stellen und verhaften. Der Mann war geständig.
Ein Kollege von Bancha sagte aus, dass dieser einmal aus großer Höhe gefallen
sei und seitdem nicht mehr ganz klar im Kopf sei. Ann zog die Anzeige unter der
Bedingung zurück, dass der Mann seines Postens enthoben wird, da, wie sie so
wahr sagte, ein geistig Behinderter für so einen Posten nicht geeignet sei.
Illegale Kambodschaner in Lieferwagen gefunden
Am 2. November um 5 Uhr früh, wurde ein Lieferwagen der verdächtig aussah, von
der Polizei verfolgt und durchfuhr später sogar eine Polizeikontrolle. Es gelang
jedoch der Polizei später einen der Männer, Kritsana Khamla, zu fassen, der
Fahrer jedoch entkam. Im Ladeteil des Lieferwagens lagen unter einer schwarzen
Plane versteckt, 6 Männer, drei Frauen und ein Kind, alle illegal eingereist aus
Kambodscha. Auch sie wurden verhaftet.
Kritsana gestand, dass er und sein Freund Tom die Arbeiter aus Rayong geholt
habe, um diese nach Rong Klua, Srakaew zu bringen, von wo aus sie weiter nach
Kambodscha reisen wollten. Jeder einzelne hatte 1.400 Baht für den Transport
bezahlen müssen.
Die Polizei wird der Sache noch genauer nachgehen, da vermutet wird, dass es
dabei um einen größeren Menschenhandel handelt.
Kobra versteckt sich
in Blumen
Verkäufer von Girlanden fanden am 1. November eine Kobra inmitten der Blumen,
die sie zum Herstellen von Girlanden verwenden. Als sie entdeckt wurde, stellte
sich die 1 Meter lange Kobra auf und bedrohte die Menschen. Beamte der Sawang
Booriboon Stiftung konnten die Kobra einfangen und wieder in die Wildnis
entlassen.
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