Mageres Ergebnis beim Klimagipfel in Kopenhagen
Nach einem dramatischen Finale hat der Klimagipfel von Kopenhagen nur eine
unverbindliche Erklärung zustande gebracht, wie die Staaten der Welt die
Erderwärmung bekämpfen wollen. Das magere Ergebnis löste gegensätzliche
Reaktionen aus: Während Umweltschützer, Kirchenvertreter und deutsche
Oppositionspolitiker den Minimalkompromiss als Schande rügten, bemühte sich
Bundeskanzlerin Angela Merkel um Schadensbegrenzung und warnte vor
überzogener Kritik.
Die Schlusserklärung zu der zweiwöchigen UN-Mammutkonferenz, die offiziell
am Samstagnachmittag nach 13 Tagen mit rund 24 Stunden Verspätung endete,
hatte Merkel mit US-Präsident Barack Obama und etwa 25 weiteren Staats- und
Regierungschefs ausgehandelt. Der so genannte Copenhagen Accord enthält das
wichtige Zwei-Grad-Ziel: Die globale Erwärmung soll unter dieser Marke
gehalten werden. Außerdem versprechen die Industrie- den Entwicklungsländern
Finanzhilfen für Klimaschutz von zunächst zehn, später 100 Milliarden Dollar
pro Jahr. Doch sind keine Zielvorgaben zur Senkung der gefährlichen
Treibhausgase genannt.
Mitte 2010 soll in Bonn auf Ministerebene erneut über ein verbindliches
UN-Abkommen verhandelt werden, das ursprünglich schon in Kopenhagen fertig
werden sollte.
Nun ist ein Abschluss bei der nächsten Weltklimakonferenz in Mexiko Ende 2010
geplant. Das Abkommen soll ab 2012 gelten, wenn das Kyoto-Protokoll ausläuft.
„Kopenhagen ist ein erster Schritt hin zu einer neuen Weltklimaordnung, nicht
mehr, aber auch nicht weniger“, sagte Merkel der „Bild am Sonntag“.
Schlechtreden sei nicht angebracht. „Auf Kopenhagen muss jetzt aufgebaut werden.
Das wird Deutschland auf der Konferenz Mitte des Jahres in Bonn tun.“
Die USA und China verteidigten die Kopenhagener Vereinbarung ebenfalls. „Dieser
Durchbruch legt den Grundstein für das internationale Handeln in den kommenden
Jahren“, sagte Obama nach seiner Rückkehr in Washington.
Im Plenum der 193 Staaten auf der UN-Konferenz regte sich massiver Widerstand
gegen die Vereinbarungen. Entwicklungsländer übten in einer mehrstündigen
Plenarsitzung heftige Kritik, darunter die Vertreter des besonders gefährdeten
Inselstaates Tuvalu.
Wegen des Widerspruchs konnte das Papier nicht als offizielle UN-Entscheidung
verabschiedet werden, für die Einstimmigkeit nötig gewesen wäre. Schließlich
nahm die Konferenz das Papier lediglich „zur Kenntnis“. UN-Generalsekretär Ban
Ki Moon betonte, dass es damit trotzdem wirksam werde und zum Beispiel die
versprochenen Gelder fließen können.
Schande, Farce, Desaster
Umweltschützer, Kirchen und Globalisierungskritiker in Deutschland
nannten das Ergebnis ein faktisches Scheitern und sprachen von Schande, Farce
und Desaster. Die großen Verlierer seien das Klima und die Bevölkerung der
ärmsten Länder der Erde, erklärten Organisationen wie Greenpeace und BUND. Es
handele sich um eine Bankrotterklärung der Staats- und Regierungschefs.
Der frühere Chef des UN-Umweltprogramms (UNEP), Klaus Töpfer, hat die
Klimakonferenz in Kopenhagen als Misserfolg bezeichnet. Er glaube nicht, dass
Kopenhagen ein „heilsamer Schock“ gewesen sei, der die Weltgemeinschaft
aufrüttele, sagte Töpfer. „Wir können nicht mehr Jahre verhandeln, wir müssen
sofort handeln.“ Er forderte die Gipfelländer auf, nicht auf weitere Gipfel zu
warten und ihre jeweiligen CO2-Reduktionsziele sofort in konkrete Handlungspläne
umzusetzen. Töpfer erinnerte daran, dass der globale CO2-Ausstoß bereits ab 2015
um fünf Prozent jährlich sinken müsse, um keine gefährlich Störung des
Klimasystems zu provozieren. Der Ex-UNEP-Chef kritisierte die EU. Sie habe in
Kopenhagen keine Führerschaft übernommen. „Dadurch hat der Konflikt zwischen den
USA und China den Gipfel geprägt.“ Töpfer hatte vor Kopenhagen gefordert, die EU
solle ein positives Signal geben, in dem sie ihr CO2-Ziel für 2020 ohne
Vorbedingungen auf 30 Prozent Minderung festsetze. Das sei nicht geschehen.
Probleme in Map Ta Phut schrecken Investoren ab
Die Anordnung des Obersten Verwaltungsgerichts, 65 Investmentprojekte im
Industriegebiet Map Ta Phut auszusetzen, könnte zu einer Entscheidung lokaler
und ausländischer Investoren führen, ihr Investment aus dem Industriegebiet zu
verlagern, sagte ein führender Wertpapierfachmann.
Dr. Kongkiat Opaswongkarn, Generaldirektor der Asia Plus Securities, sagte, die
Probleme in Map Ta Phut werden Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation
Thailands im nächsten Jahr haben und bringen Rückschläge für das nächste
Jahrzehnt, da die Anordnung ganz klar signalisiert, dass für Investments in
Thailand Risiken bestehen.
Das Urteil ist alarmierend für Investoren, da es bedeutet, dass
Investmentprojekte außer Kraft gesetzt werden können, obwohl für die
Durchführung vorher grünes Licht gegeben wurde.
Die Investmentpläne ausländischer Investoren in Thailand könnten in anderen
Ländern verwirklicht werden, sagte Kongkiat. Auch lokale Investoren könnten sich
dem anschließen.
Wenn die Situation anhält, würde dies die Wettbewerbsfähigkeit Thailands
untergraben. Die Wirtschaft könnte demnach im nächsten Jahr nur um drei Prozent
wachsen, verglichen mit einem Wirtschaftswachstum von 5 bis 6 Prozent in anderen
Ländern.
„Thailand braucht Direktinvestitionen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen,
Produkte zu vertreiben und Importe auszugleichen. Sollten Direktinvestitionen
ausgesetzt werden, weil lokale und ausländische Geschäftsleute sich über die
Risiken Sorgen machen“, sagte er, „dann werden künftige Investoren ihre
Investitionen in anderen Ländern tätigen.
Während andere Länder versuchen, sich als attraktiv für ausländische Investoren
darzustellen, macht Thailand etwas anderes. Diese große Frage muss beantwortet
werden.“
Dr. Kongkiat fügte hinzu, die Probleme in Map Ta Phut haben anhaltende
Auswirkungen auf das Investmentverhalten der thailändischen Börse (SET), da
große, an der Börse notierte Firmen wie der thailändische Öl- und Gasgigant PTT
und Siam Cement erheblich in diesem Industriegebiet investiert haben.
Die Aktien beider Firmen haben eine große Marktkapitalisierung. Sollten die
Aktienkurse weiter fallen, würde das auf das Preis-/Verdienstverhältnis des
Marktes drücken, sagte er.
Die Frage ist nun, ob Investment in einem kleinen Teil der Welt wichtiger ist
als globaler Umweltschutz und die Gesundheit der Menschen. (TNA)
Der Jahreswechsel wird diesmal noch grandioser gestaltet
Sawittree Namwiwatsuk Ariyawat Nuamsawat
Bei einer Pressekonferenz gab Bürgermeister Itthiphol Kunplome in
Gegenwart von Kobkiat Sangwanich, dem geschäftsführenden Direktor von GMM
Media Company Limited, dem Regierungsmitglied aus Chonburi, Tanatchon
Sunthornsilpachai, und Marut Chonwuth, dem Kundendienstmanager von TOT PCL
Pattaya, die neuesten Angaben zu der Silvesterparty.
Itthiphol verkündete, dass die Feiern zum Jahreswechsel bereits am 25.
Dezember am Bali Hai Pier beginnen werden und mit dem Jahreswechsel in der
Nacht zum 1. Januar 2010 ihren Höhepunkt finden.
Während dieser Tage und Abende werden berühmte Sänger und Musiker wie
Paradox, The Star 4, Retrospect, Clash, Chin Chinwuth, Nologo, Da Endorphine
Bodyslam, Hangman, Buddha Bless, So Cool und viel andere auftreten.
Feuerwerke gibt es täglich und ein riesiges, nie da gewesenes Feuerwerk
bildet den Abschluss.
Es wird auch einen Fotowettbewerb geben, die Teilnehmer können ab der
Eröffnungsfeier Fotos von den Feuerwerken machen und an www.pattaya.go.th
einsenden. Preise im Wert von über 100.000 Baht winken.
Selbstverständlich gibt es auch wieder genügend Essens- und Getränkestände
und auch Buden mit Waren.
Auch die Touristenpolizei bereitet sich auf Neujahr vor
Polizeigeneralmajor Adisorn Ngamjitsooksri, Kommandant der
Touristenpolizei, Polizeioberstleutnant Suwan Unanan, Inspektor der
Touristenpolizei, und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh bereiteten etwa
hundert Touristenpolizisten, Autobahnpolizisten und freiwillige
Touristenpolizisten darauf vor, die Sicherheit thailändischer und
ausländischer Besucher in Pattaya während der anstehenden Feiertage zu
gewährleisten.
Polizeigeneralmajor Adisorn Ngamjitsooksri wies darauf hin, dass gute
Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bürger und Besucher während der
Neujahrfeiertage unbedingt nötig sind, da eine große Anzahl von Touristen
aus der ganzen Welt in die Stadt kommen wird. „Alle im öffentlichen Dienst
stehenden Angestellten wie Rettungshelfer, Stadtbeamte und Polizisten müssen
ihre persönliche Zeit opfern, um die Interessen der Besucher zu schützen.
Auch müssen die Touristen davor bewahrt werden, in Geschäften übervorteilt
zu werden.“
Der Polizeigeneralmajor hat auch angeordnet, dass Überwachungsteams
besonders viel besuchte und risikoreiche Gegenden wie die Walking Street
oder die Fährverbindungen zur Verhinderung von Verbrechen beobachten.
Das Warten auf den Nikolaus wird zum Vergnügen
Alfred Knappmann
Mitglieder und Freunde des Vereins „Kinderleben – Hilfe für
Straßenkinder“, unter Leitung von Alfred Knappmann, veranstalteten am 7.
Dezember eine Pool-Party im Jomtien Condotel. Der heilige Nikolaus hatte sich
für diesen Tag angesagt, da er am Vortag zu viel Arbeit gehabt hatte.
Der
heilige Nikolaus beschenkt die Kleinen.
150 Kinder aus dem Child Protection & Development Center (CPDC), das vom Human
Help Network geleitet wird, und auch Kinder vom Pattaya Orphanage waren
gekommen, um sich die Badefreuden nicht entgehen zu lassen.
Mit den Mitteln, die dem Verein zur Verfügung stehen, versucht er nicht nur
materielle Hilfe zu geben, sondern den Kindern auch Liebe und Geborgenheit zu
vermitteln. So sammeln die Mitglieder des Vereins das ganze Jahr über und lassen
die Einnahmen dem CPDC zugute kommen. In diesem Jahr z. B. pflanzten sie dort
Bäume an und stifteten einen neuen Hühnerstall. Später soll noch ein Basteltag
eingelegt werden. Die Schablonen für die Holzsägarbeiten dazu wurden bereits in
Deutschland eingekauft.
Nach dem Mittagessen mit Erfrischungsgetränken und der obligatorischen Eiscreme
kam dann endlich der heilige Nikolaus und brachte den Kindern Gaben mit, die aus
einem mit ihrem eigenen Namen bestickten Handtuch und Süßigkeiten bestanden.
Die Veranstalter möchten sich hier auf diesem Weg bei der Verwaltung des
Condotels bedanken, die den Pool kostenlos zur Verfügung stellte, besonders aber
bei den guten Helfern Eva und Vitt, Annelies und Erich.
Den schönsten Dank aber erhielten alle, die daran beteiligt waren, durch die
strahlenden Kinderaugen und das dankbare Lächeln von ihnen.
Mehr Info unter www.ver ein-kinderleben.de

Gemeinschaftsfoto am Pool.

Zur großen Poolparty hatte das
Jomtien Condotel 150 Kinder aus dem Child Protection & Development Center
eingeladen.
Kleines Mädchen erhält
Schönheitsoperation

Mitglieder des Rotary Clubs
Pattaya Marina besuchen die kleine Kanjana im Krankenhaus nach der
Operation. (Von links) Daniel Corrodi, Eric Larbouillat, Sugitra, Dr.
Olivier Meyer, Lehrerin Gai und die Tante Jumban der Patientin.
Das kleine Bild zeigt Kanjana vor der Operation.
Eigenbericht. Die 11-jährige Kanjana Mahasena, die
in die Wat Khao Po Thong Schule geht und die bei der Geburt von der Mutter
verstoßen wurde, da sie eine Missformation des Mundes hatte – sie konnte ihn
auf der linken Seite nicht geschlossen halten, wurde von ihrer Großmutter in
ärmlichsten Verhältnissen aufgezogen.
Das Mädchen, das sehr unter der Verunstaltung litt, wurde von ihrer Lehrerin
Nattaya zu Dr. Olivier Meyer vom Rotary Club Pattaya Marina gebracht. Dieser
setzte sich mit dem Bangkok Hospital in Verbindung, und es wurde Hilfe
zugesagt. Am 6. Dezember, sozusagen als Nikolausgeschenk, wurde die Kleine
dort von Dr. Anuchit operiert, die Mittel dazu kamen spontan von den
Mitgliedern des Rotary Clubs Pattaya Marina, aber auch von einem Schweizer
Rotarier, Daniel Corrodi, sowie vom Bangkok Hospital Pattaya.
Die Operation ist gut gelungen, und die Kleine kann nun wieder von Herzen
lachen, ohne sich aus Scham wegen der Verunstaltung die Hand vors Gesicht
halten zu müssen.
Australier fällt aus unbekannten Gründen aus dem Hotel
Boonlua Chatree
Der Australier Todd Adam Senior, 29, fiel am 7. Dezember
am späten Nachmittag aus noch bisher unbekannten Gründen aus
seinem Zimmer im Alkalot Hotel in der Soi Bua Kao. Als die
Polizei eintraf, lag der Mann mit gebrochenen Armen und Beinen
und schweren Abschürfungen am Boden und schrie vor Schmerzen.
Er wurde sofort ins Bangkok Hospital Pattaya verbracht, wo er
aber am nächsten Tag seinen schweren Verletzungen erlag.
Der Tote wurde ins Banglamung Krankenhaus gebracht, wo eine
eingehende Autopsie die Todesursache feststellen soll.
Oberstleutnant Weerawut Meelai sagte, dass die Polizei diesen
Fall genau verfolgen wird, um herauszufinden, ob vielleicht
Fremdverschulden am Tod des Australiers vorliegt.
Engländer stirbt einsam in seiner Wohnung
Boonlua Chatree
Am 8. Dezember wurde der Leichnam des Engländers Gordon Miller, 72,
in dessen Zimmer im Diana Estate aufgefunden. Der Tote lag nackt vor seinem
Bett, auf dem allerdings Kleidung vorbereitet lag.
Es gab keinerlei Anzeichen eines Kampfes oder Verletzungen am Körper. Die
Polizei nimmt daher an, dass Miller, der seit cirka drei Tagen tot war, an
einem Herz- oder Schlaganfall verstarb. Genaueres allerdings wird erst die
Autopsie ergeben.
Deutscher wird von Prostituierter betäubt und ausgeraubt

Detlef
Brodhange (rechts) schildert den Tatverlauf auf der Polizeiwache.
Boonlua Chatree
Der Deutsche Detlef Brodhange, 67, aus Gadderbaum wird den 10.
Dezember nicht so schnell vergessen. Er nahm sich nach einem ausgiebigen
Barbesuch eine Dame der Nacht mit ins Midtown Hotel ins Zimmer, um sich
auch noch anderweitige Freuden als Biertrinken zu verschaffen.
Nachdem er aus seinem Traum wieder aufgewacht war, rief er allerdings
die Polizei zu Hilfe. Er gab an, dass er dieses wunderschöne Mädchen –
es war 3.30 Uhr morgens – vor einem 7Eleven-Laden gesehen habe. Und auf
seine Einladung hin, ihr für Service-Dienste 1.000 Baht zu bezahlen, sei
sie ihm, mit einer Bierflasche versehen, gerne gefolgt.
Nachdem er sie umarmt, geküsst und nebenbei auch das Bier getrunken
hatte, wurde ihm schwindlig, und er fiel unfreiwillig in Orpheus Arme.
Ganz kurz habe er sich noch gegen das Einschlafen gewehrt, sagte er.
Aber da habe er auch schon einen Schlag aufs Auge bekommen, der ihn für
15 Stunden – dem Bier waren vermutlich Betäubungsmittel beigemischt –
außer Gefecht setzte.
Als er wieder munter wurde, musste er zu seinem Entsetzen feststellen,
dass ihn der Abend mehr als 1.000 Baht gekostet hatte, da alle seine
Wertsachen inklusive Videokamera, Fotokamera, Laptop plus Bargeld mit
der Dame verschwunden waren.
Er sagte, das Mädchen sei cirka 1,65 m groß, hatte lange schwarze Haare,
war mollig und hatte große Brüste. Nach dieser Beschreibung wird es ein
Leichtes sein, die Dame zu finden.
Ballon muss beim Ballonfestival Notlandung machen
Teerarak Suttatiwong
Gleich am Eröffnungstag der Ballon Fiesta wäre es beinahe zu
einem Unglück gekommen.
Nachdem sich die Ballonfahrer bereits 30 Minuten in der Luft
befunden hatten und danach auf dem Feld vor der Thammasat
Universität zu landen versuchten, verstärkte sich plötzlich der Wind
und blies sie von ihrem vorgesehenen Landungsplatz davon.
Michael
Cacavale landet wohlbehalten mit seinem Ballon auf dem Gelände des
Siam Golfclubs.
Einige der Ballons konnten nur mit Mühe dem Kollidieren mit Bäumen
ausweichen.
Der Ballonfahrer aus den USA, Michael Cacavale, dessen Ballon einer
roten Krähe nachempfunden war, musste genau beim 18. Loch auf dem
Siam Golfclub Gelände notlanden.
Man kann sich die überraschten Gesichter der Golfer vorstellen, als
sie statt Golfbällen plötzlich einen Ballon dort landen sahen.
Zum Glück wurde niemand bei diesem Zwischenfall verletzt.
Russinnen werden ohne Arbeitsgenehmigung erwischt

Die russischen Damen verbergen auf der
Polizeiwache ihr Gesicht,
nachdem sie wegen Arbeiten ohne Arbeitsgenehmigung verhaftet wurden.
Boonlua Chatree
Die Polizei hatte am 9. Dezember wieder einmal das
Vergnügen, nach hübschen Russinnen Ausschau zu halten.
Als die Polizisten das Entertainment Center B52 in der Walking
Street am Abend betraten, fielen ihnen sofort die vielen
Ausländerinnen auf, die dort auftraten. Die Polizisten waren
natürlich darüber ganz erstaunt und schritten sofort zur Tat, indem
sie die Damen befragten, ob sie Arbeitsgenehmigungen haben. Da dies
nicht der Fall war, wurden Dahlia Bolako, 18, Marina Itsaseko, 21,
Sana Vathewchengo, 32, Inna Lomanenko, 19, Anatasia Koneniko, 21,
Valeria Ivanova, 27, Okana Yusievrina, 29, Yuria Kamchatova,
Clorenia Kladcheko, 18, Marina Kutzmila, 18, und Arena Maseko, 21,
verhaftet und aufs Polizeirevier gebracht.
Oberleutnant Worawit Tanomjit sagte in einer Pressekonferenz, dass
er kürzlich herausgefunden habe, dass viele Russinnen illegal in
Pattaya arbeiten würden. Er warnte die Unterhaltungsbetriebe, dass
sie für ihr Personal Arbeitsgenehmigungen beantragen müssen, wenn
sie nicht in die Mühlen des Gesetzes geraten wollen.
|