Große Eröffnungsfeier des Redemptorist Behindertenzentrums
Ariyawat Nuamsawat / Decha Chalermyart
Die Redemptorist Berufsschule Pattaya eröffnete
kürzlich ein Behindertenzentrum, das den Heimbewohnern ein unabhängiges
Leben geben soll.
Vater
Banchong Chaiyara segnet das Gebäude.
Vater Banchong Chaiyara, der Direktor des Redemptorist
Zentrums in Pattaya, und Raewat Phonlook-In, stellvertretender Verwalter der
Provinz Chonburi, weihten mit einer feierlichen Zeremonie im Pra Mahathai
Gebäude das Redemptorist Behindertenzentrum für unabhängiges Leben ein.
Einer der Ehrengäste war der Parlamentsabgeordnete Chanyuth Hengtrakul.
Das Zentrum unterstützt Behinderte mit Ideen und
Vorschlägen, hilft ihnen bei der Entscheidungsfindung und lehrt sie, ihre
Behinderungen zu akzeptieren und damit umzugehen. Das gibt Behinderten
Selbstvertrauen, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Alle
diese Techniken basieren auf der Integration der entwickelten Fähigkeiten
von Behinderten, und sie werden gemeinsam geplant und ausgeführt. Das
Zentrum ermuntert auch Behinderte, an Veranstaltungen teilzunehmen und ohne
Hemmungen inmitten der Gesellschaft zu leben.
Das neue
Behindertenzentrum.
6.200.000 Baht wurden vom Landkreis Chonburi für den Bau
des Zentrums zur Verfügung gestellt. Das Redemptorist Behindertenzentrum
hat sein Projekt auch privaten Organisationen und staatlichen Behörden
vorgestellt und um Unterstützung gebeten.
Die Liebesgeschichte des Jahrtausend: Romeo und Julia
Elfi Seitz
Wen hat sie nicht schon zu Tränen gerührt, Romeo und
Julia, Shakespeares Liebesgeschichte des Jahrtausends? Nun war sie erst
kürzlich auch in Pattaya auf der Bühne.
Darsteller,
Schüler und ihre Lehrer auf der Bühne.
Die Bühne, auf der dieses Stück erst kürzlich
aufgeführt wurde, befindet sich in der Regent’s International Schule,
etwas außerhalb von Pattaya, auf dem Weg Richtung Rayong. Dem Lehrkörper
dort, inklusive des Direktors und des Eigentümers der Schule, fällt immer
wieder etwas Neues ein, mit dem sie die Schüler selbst, aber auch deren
Eltern und andere Einwohner Pattayas begeistern können. So auch diesmal
wieder mit einer Aufführung von Romeo und Julia mit dem TNT Theater aus
Großbritannien.
Eine
Szene aus dem Theaterstück mit den beiden Hauptdarstellern.
Nur eine Handvoll Darsteller, acht an der Zahl insgesamt
mit dem Direktor des Ensembles, Paul Stebbings, stellte eine relativ moderne
Version, allerdings in der alten originalen Sprache, von Shakespeares Drama
aus Verona, vom Dramaturgen Paul Smith kreiert, dem zahlreich erschienenen
Publikum in zwei Akten vor.
Ohne Vorhang und wechselndem Bühnenbild mussten die
Darsteller selber mit Hand anlegen und ganz schnell oft von einer Rolle in
die andere schlüpfen. Trotzdem, oder gerade deswegen, konnten sie die
Zuschauer zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Die musikalische Begleitung
wurde von den Schauspielern gesummt, wobei sich besonders die exzellente
Darstellerin Julias mit ihrer herrlichen Stimme hervortat.
Auch der Darsteller von Romeo, Martin Christopher, zeigte
sein Können und es war sehr interessant zu sehen, wie weit seine
darstellerische Kraft reichte, denn aus der Nähe konnte man seine Gefühle
als Liebhaber Julias deutlich erkennen.
Auch alle anderen Darsteller boten einen großen
Kunstgenuss, wobei speziell die Darstellerin der eigentlich männlichen
Krankenschwester in Frauenkleidern, diesmal aber von Gail Sixsmith gespielt,
großes Lob für ihre schauspielerische Leistung verdient.
Das Stück war nicht immer ganz ernst, sondern es gab
auch einige Stellen, wo das Publikum, wenn schon nicht von Herzen lachen,
aber doch lächeln konnte und somit wurde die Stimmung dieses Dramas ein
wenig aufgeheitert.
Die Sterbeszene am Ende des Schauspiels war wieder
perfekt inszeniert und rührte so manchen Zuschauer zu Tränen.
Auch die Kostümbildnerin, Juliane Kasprzik, die einzige
Deutsche in diesem Ensemble, verdient ein großes Lob, denn mit ihren
Kostümen, die alle sehr einfach waren und sich besonders dafür eigneten,
auf weite Reisen mitgenommen zu werden, konnte dennoch eine große Wirkung
erzielen.
Alles in allem sahen die Zuschauer ein sehr schönes
Schauspiel mit erstklassiger Besetzung und es bleibt zu hoffen, dass so ein
Abend sehr bald wieder einmal wiederholt wird.
Medien feiern Nationalen Pressetag mit Waisen
Spenden werden an Waisenhaus übergeben
Narisa Nitikarn
Mitglieder der Massenmedien-Vereinigung von Pattaya haben
den Nationalen Pressetag mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Der
Höhepunkt des Tages war die Übergabe von Spenden, Nahrungsmitteln,
elektrischen Geräten, Süßigkeiten, Spielzeugen und 5.000 Baht in bar an
das Waisenhaus von Pattaya. Die Pressevertreter wurden dabei von Stadtrat
Sanit Boonmarchai begleitet und gemeinsam wurden die Anlagen des
Waisenhauses besichtigt.
Mitglieder
des Presseklubs übergeben eine Geldspende an das Waisenhaus.
Während der Besichtigung berichtete Suwanna Chiewnavin,
Direktorin für Wohlfahrt der Kinder, den Medienvertretern, dass die Anzahl
der Kinder im Waisenhaus von Jahr zu Jahr zunimmt. Sie sagte weiter, die
meisten Kinder wären Jungs, Mädchen würden nur selten ins Waisenhaus
kommen. Es würde nur 20 bis 30 Adoptionen pro Jahr geben, fügte sie hinzu,
und diese würden bis zu sechs Monate Bearbeitungszeit erfordern.
Alle
Kinder bekommen Geschenke und alle freuen sich über den Besuch.
Nach dem Besuch im Waisenhaus begaben sich die
Presseleute zu einem nahegelegenen Fußballplatz, um ein Freundschaftsspiel
gegen Vertreter der Stadtverwaltung zu spielen. Anschließend nahmen alle an
einem großen Abendessen teil, das von der Stadt in der Rugby Karakaju
Karaoke in Nordpattaya ausgerichtet wurde. Dort gab es ein großes Büfett
und einen Karaoke-Wettbewerb für alle Anwesenden.
Die
Presseleute, Mitarbeiter des Waisenhauses und die Waisenkinder stellen sich
zum Erinnerungsfoto.
ISE Familien-Spaßtag 2005
Norbert Rozermeijer
Der Familien-Spaßtag 2005 ist vorüber und wird als ein
großer Erfolg in die Geschichtsschreibung der ISE eingehen. Um 10 Uhr
wurden die Tore geöffnet, und ein Strom von Besuchern kam auf das
Schulgelände der ISE, um einen großartigen Tag voller interessanter
Aktivitäten und kulinarischer Köstlichkeiten zu erleben. Dank der Hilfe
der vielen Freiwilligen verwandelte sich das Schulgelände in einen
Festplatz. Zelte mit Spielen für alle Altersgruppen waren aufgestellt, das
berühmte Euro Bungee Jumping, eine Rutsche für die kleineren Besucher,
eine Zaubershow vom Magier Tuxedo und natürlich Essensstände mit
Delikatessen aus aller Welt waren nur einige der Attraktionen.
Das
berühmte Euro Bungee Jumping.
Die Einwohner von Burapha hatten einen Stand aufgebaut,
an dem sie selbstgebackene Kekse und Kuchen anboten. Die gesamten Einnahmen
der Verkäufe gingen an ein Hilfsprojekt für die Tsunami-Opfer in Sri
Lanka.
Die ISE bereitet aber auch derzeit ein Projekt zur Hilfe
für die vom Tsunami betroffenen und zerstörten Gebiete in Südthailand
vor. Mehr Informationen darüber gibt die Schule bekannt, sobald alle
Einzelheiten festgelegt sind. Die Gesellschaft der Eltern und Lehrer der ISE
hat sich entschlossen, für das „ISE Tsunami Hilfskomitee" einen
Anfangsbetrag von 69.000 Baht zu spenden. Mehr als 500 Besucher kamen zu der
Veranstaltung und alle waren sehr großzügig. Nach Abzug der Kosten konnte
ein Nettobetrag von 219.000 Baht gezählt werden.
Die
Rutsche für die Kleinen macht viel Spaß.
Am Nachmittag fand ein Softballspiel statt, dessen eine
Mannschaft von Eltern gebildet wurde, die andere von den Schülern. Später
wurde eine Fußballmannschaft aus Schülern der ISE von einem Starteam der
Eltern geschlagen.
Eine
Elternmannschaft spielt Softball gegen eine Schülermannschaft.
Ein riesiges Dankeschön der Schule geht an die große
Gruppe der Helfer und Sponsoren für diese Veranstaltung. Ohne deren
Teilnahme und großzügige Beiträge wäre dieser Tag gar nicht möglich
gewesen.
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